Ashour zurück unter Top Fünf der Weltrangliste!
Ramy Ashour (Bild, EGY) hat sich mit seinem Sieg in Hongkong zurück unter die besten fünf Spieler der September-Weltrangliste der Professional Squash Association (PSA) geschoben. An der Spitze ist weiter sein Landsmann Mohamed Elshorbagy. Simon Rösner rutscht um einen Rang auf Position zwölf. Die Weltrangliste der Damen wird unverändert von Nour El Sherbini (EGY) angeführt.
Finalisten von Hongkong mischen die Top Ten auf!
Ramy Ashour und sein Finalgegner Karim Abdel Gawad (EGY, WRL 6) sind durch ihre Finalteilnahme beim ersten World-Series-Turniers, den Hong Kong Open, die Profiteure der neuen Ausgabe der PSA-Weltrangliste. „The Artist“ verbessert sich um ganze sieben Positionen, von Platz zwölf auf fünf – Gawad immerhin um zwei auf Rang sechs. Marwan Elshorbagy (EGY) rutscht um einen Platz auf die sieben, Miguel Rodriguez gar um drei auf die acht. An Position acht ist nun Mathieu Castagnet (FRA), vormals Siebter, vor Ali Farag, dem sechsten Ägypter innerhalb der Top Ten, der um einen Platz abrutscht. Die Positionen eins bis vier belegen nach wie vor Mohamed Elshorbagy, Greg Gaultier (FRA), Omar Mosaad (EGY) und Nick Matthew (ENG).
Die deutschen Herren in der PSA!
Simon Rösner muss sich von Ramy Ashour überholen lassen und rutscht so um eine Position auf dessen, vormaligen 12. Platz. Raphael Kandra hat weiter Aufwind. Er klettert um drei Plätze auf Rang 45 – noch vier Plätze von seinem Karrierehoch entfernt. Jens Schoor bleibt unverändert auf Platz 63. Nach ihm kommt lange kein weiterer Deutscher, erst an Position 294 ist Hendrik Vossing, vor Yannik Omlor an 332, der durch den Gewinn des Riga Cups (PSA-Satelite in Lettland) einen Satz von 52 Plätze nach oben machte. Omlor will in den nächsten Monaten vermehrt PSA-Turniere spielen, angefangen mit den mit 5.000 US Dollar dotierten Insel Brüggen Open (PSA M5), vom 15. bis 18. September. Carsten Schoor ist auf Rang 447.
An Position 461 befindet sich Felix Paal, der ebenfalls in Riga am Start war und zudem das Feld Ü45 gewann. Auf die Frage, ob der 56-jährige Gießener Ambitionen hat, es den Jungs zu zeigen, antwortene Paal: “Einmal in der Weltranglise zu stehen, das gehört zu den 10 wichtigsten Dingen, die ein Mann gemacht haben sollte. Nein, Spaß beiseite: Den Organisatoren in Riga waren zwei Spieler abgesprungen und da sie haben alle gefragt, wer einspringen will. Ich habe mich bereit erklärt und habe auch die vereinfachte PSA-Membership gemacht – wenn schon denn schon ;-)”.
Auch Finalistinnen von Hongkong rücken weiter auf!
An der Spitze der PSA-Damen-Weltrangliste bleibt unverändert Nour El Sherbini, gefolgt von Laura Massaro (ENG) und Nicol David (MAS). An Position vier ist nun die Siegerin von Hongkong, Nouran Gohar, die sich um einen Platz verbessert und Raneem El Welily (beide EGY) auf den fünften Rang verdrängt. Camille Serme (FRA) verbleibt auf Platz sechs, vor der Finalistin von Hongkong Amanda Sobhy (USA), der erfolgreichsten US-Amerikanerin aller Zeiten. An Position acht folgt mit Omneya Abdel Kawy die vierte Ägypterin in der Top Ten. An neun ist die um zwei Plätze gestiegene Alison Waters (ENG). Die 32-jähige Engländerin war im Jahre 2010 bereits an Position drei und klettert nun dank der Viertelfinal-Teilnahme von Hongkong wieder nach oben. Genau wie Joshna Chinappa (IND). Sie ist mit Position zehn erstmals in ihrer Karriere in der Top Ten.
Beste Deutsche in der Weltrangliste ist weiterhin Sina Wall an Position 61, um 4 Ränge verschlechtert. Unverändert an Position 186 folgt die Deutsche Einzelmeisterin Sharon Sinclair. Weitere deutsche Teilnehmerinnen sind nicht in der PSA gemeldet.