Bundesliga-Teamaufstellungen der neuen Saison!
Bald ist die Sommerpause passé und die Squash-Bundesliga beginnt wieder. Und zwar erneut dreigeteilt, in den Staffeln Nord, Mitte und Süd. Die Bestrebungen einiger Clubs, zurück zur eingleisigen ersten Bundesliga zu gelangen, blieben erfolglos. So werden am 26. und 27. September die ersten Spieltage beginnen und erneut die vier begehrten Endrundendplätze ausgespielt werden.
Hamburg mit großen Plänen!
Hamburg, die Perle an der Alster, wird nicht nur bei der Olympia-Vergabe 2024 (siehe: Squash-Sport-Stadt Hamburg!) mitreden wollen, sondern auch mit einem gut besetzten Team vom Sportwerk die Squash-Bundesliga-Nord bereichern. Das Team, das zuletzt in nahezu identischer Besetzung unter Squash Inn Hamborn in der Spielzeit 2012/2013 in die Endrunde gelangt war, will mit Tarek Momen (EGY, WRL 9), Laurens Jan Anjema (NED, WRL 33) und Tom Richards (ENG, WRL 26), auf der Spitzenposition, Rudi Rohrmüller (Bild, DRL 5), Ali El Karargui und Norman Junge auf den folgenden Positionen dem Meister und Favoriten im Norden, dem Paderborner SC, paroli bieten.
Warum Paul Coll (NZL, WRL 56), der vergangene Woche Cameron Pilley (AUS, WRL 20) im Finale der Australian Open bezwungen hatte, an Position acht – hinter Rudi Rohrmüller – gemeldet wurde, ist bislang ungewiss. Allerdings wird es so bleiben, wenn keines der anderen Teams Einspruch einlegen wird. Eigentlich wollten die Hamburger ja mit Ramy Ashour (EGY, WRL 5) noch dicker auftragen (siehe: Artikel des Hamburger Abendblatt). Laut Vereinsführung sei aber bei der Meldung etwas schief gelaufen und man wolle den „Artist“ zur Rückrunde nachmelden. Ashour wäre auf jeden Fall das absolute Highlight eines jeden Bundesliga-Events! Auch wenn das Sportwerk-Team wohl nicht am PSC vorbei kommen und erwartungsgemäß maximal den zweiten Rang in Liga-Nord belegen können wird, verspricht es eine Bereicherung für die kommende Relegation der drei Zweitplatzierten, beim Streit um den vierten Endrundendplatz, werden zu können.
Paderborn und Worms werden den Titel wohl wieder unter sich ausmachen!
Meister Paderborner und Vizemeister Worms bieten nahezu dieselben Top-Teams auf wie in den vergangenen Spielzeiten. Ob die Team-Manager in der “normalen Runde” aber wieder regelmäßig internationale Stars einfliegen lassen werden, steht noch in den Sternen. Zu tief war in der vergangenen Spielzeit die Enttäuschung darüber, dass einige Teams der dreigeteilten Bundesliga mit eher zweitklassigen Teams und ohne ausländischen Spitzenspieler. Um die beiden verbleibenden Plätze der Endrunde werden sich wohl oben genanntes Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und Königsbrunn bewerben.