Drei Aufsteiger beleben die Bundesliga!
Während es beim Fußball schon schwer rund geht, herrscht vordergründig noch Sommerpause in der 1. Squash-Bundesliga. Allerdings befinden sich alle Teams bereits mitten in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Sieben Mannschaften sind es, die erstklassig in der Saison 2013/14 um Meisterehren kämpfen werden.
Wir haben uns bei den Clubs umgehört, haben nachgefragt, wer neu verpflichtet wurde, welche Abgänge zu verzeichnen waren und mit welchen Erwartungen sie in die Spielzeit starten. Aus den Informationen und Antworten der Clubs haben wir eine mehrteilige Serie gemacht.
Wir beginnen mit den Aufsteigern, bei denen es in erster Linie darum geht, sich in der Liga zu behaupten. Aus dem Süden der Republik kommt als Zweitliga-Meister der SC Monopol Frankfurt. Teammanager Frank Bormann wirft einen kurzen Blick zurück: „Unser Ziel in der abgelaufenen Zweitliga-Saison 2012/13 haben wir mit der Meisterschaft voll erreicht. In der Tabelle sah das zwar am Ende von den Punkten her ziemlich deutlich aus, aber unsere Konkurrenz hat es uns wahrlich nicht leicht gemacht. Da waren auch einige knappe Spiele dabei, die durchaus auch andersherum hätten ausgehen können.“
Bormann nennt als wichtigstes Ziel, mit der Mannschaft im Konzert der Großen mitspielen zu können. „Gegen Worms und Paderborn haben wir sicher nichts zu bestellen, aber gegen unseren beiden Mitaufsteiger wollen wir den ein oder anderen Punkt machen und auch gegen Stuttgart und Hamburg sollte doch an guten Tagen etwas möglich sein“, gibt sich der Teammanager selbstbewusst.
Der Kern der Frankfurter Mannschaft bleibt wie in der letzten Saison – somit spielen auf den Positionen zwei bis vier Florian Silbernagl, Kai Wetzstein und Julian Wollny. „Dies ist so voll beabsichtigt, denn wir wollen den ‚Aufstiegs-Helden‘ gerne die Gelegenheit geben, ihr Können auch in der ersten Liga zu beweisen.“
Mit den Neuzugängen Marwan El Shorbagy (EGY, WRL 28), der jüngere Bruder von Mohamed el Shorbagy (WRL 5), und dem Franzosen Julien Balbo, der von den Sharks Augsburg kam, haben die Frankfurter die Spitzen-Position aufgerüstet. Die bisherigen Einser Stacey Ross und Alex Ingham stehen allerdings ebenso zur Verfügung.
Frankfurt hat mit Olivier Gracia nur einen Abgang zu verzeichnen. Der sah beim Team am Main wenig Einsatzchancen und wechselte deshalb in die zweite Mannschaft nach Worms.
Wenn sich im Frankfurter Team niemand verletzt und alles nach Plan läuft, sollten sie in der Lage sein, mehr als nur Ehrenpunkte zu holen.
Morgen stellen wir mit dem SC Königsbrunn den Aufsteiger Nummer zwei vor.