Ein Silberstreif am Horizont?
Nun sind knapp sechs Wochen ohne nationale und internationale Turniere vorüber. Ein Ende der Aussetzung aller Squash-Veranstaltungen scheint weiterhin nicht absehbar. Doch ist da ein zarter Silberstreif am Horizont zu sehen?
Wie geht es in der PSA weiter?
Die Black Ball Open (PSA Platinum, Kairo) waren das bislang letzte Damen-Turnier der PSA World Tour, die Canary Wharf Classic (PSA Gold, London) bei den Herren. Dann verkündete die Professional Squash Association (PSA), dass die Turniere zunächst bis Ende April ausgesetzt werden. Anfang April wurde die Sperre dann bis Ende Juni ausgeweitet.
Kurz darauf teilte die PSA dann mit, dass die Mauritius Open, die ursprünglich im Juni stattfinden sollten, auf 18. bis 22. August verschoben werden. Im Turnierkalender der PSA ist das erste PSA-Turnier auf dem Inselstaat im Indischen Ozean aber noch nicht zu finden. Dort geht es erst im September wieder mit Events der World Tour weiter. Die Challenger Tour beginnt laut dieses Kalenders am 29. Juli.
Die PSA hatte vor drei Wochen ihre bislang letzte Stellungnahme abgegeben. Es wäre wohl an der Zeit ein Update zu liefern, um die sich aufdrängenden Fragen zu beantworten: Was geschieht mit den ausgefallenen Turnieren? Wie sieht der neue Terminkalender aus?
So soll es im DSQV weitergehen
Der Deutsche Squash Verband (DSQV) hatte zuletzt alle seine Turniere ab Mitte März abgesagt oder verschoben. Nun verkündet der Verband, dass die International German Masters, wie geplant, vom 2. bis 4. Oktober, vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie stattfinden sollen.
Einen Hinweis im April, dass ein Turnier ein halbes Jahr später, im Oktober, stattfinden soll, ist zwar eine Perspektive, wenn auch nicht gerade eine sehr optimistische.