Einstimmung auf World Series Finals!
Nachdem Simon Rösners Weihnachtsgeschenk darin bestand, dass er auf Grund der Absage von Ramy Ashour ins Achter-Feld der World-Series-Finals in London nachrücken durfte, ist es bis zum Start am 2. Januar im Londoner Queen‘s Club nicht mehr lange.
Alle Squash-Freunde und Simon-Rösner-Fans können sich bereits jetzt einstimmen, wie es bei den World Series Finals zugehen wird. In einer kleinen Video-Zusammenfassung des Finales von 2012, das der Ägypter Amr Shabana (Bild re, WRL 9) knapp in fünf Sätzen gegen den Franzosen Greg Gaultier (Bild li, WRL 3) gewann, können sie auf das außergewöhnliche Turnier einstimmen.
Außergewöhnlich deshalb, weil in der Gruppenphase nur über zwei Gewinnsätze gespielt wird und somit ein übermäßiges Taktieren entfällt. Jedes Spiel beginnt mit Vollgas-Squash – wer den ersten Satz verliert, steht bereits unter enormem Druck, das Match zu verlieren. Nur das Finale wird auf die normale Distanz von drei Gewinnsätzen gespielt. Dieses Format dürfte Simon Rösner entgegenkommen, denn wenn er den ganz Großen bisher unterlag, war es zumeist nicht, weil sie ihn von Beginn an „auseinander gespielt“ hatten, sondern weil Rösner nach dem dritten oder vierten Satz oftmals etwas an Konzentration verlor und nicht weiter zulegen konnte.
Wie sich Rösner bei seinen ersten World Series Finals schlagen wird, werden wir auch in einem squashnet-Special mit besonderen Bildern und Kommentaren festhalten.