In der Weltrangliste ist Mohamed Elshorbagy (Bild, EGY, WRL 3) noch nicht wieder wo er hin will, nämlich an der Spitze. Aber in der World Series-Wertung, der sogenannten „Road to Dubai“ hat er nach dem Gewinn der Qatar Classic (Doha, PSA M-WS) und der Hong Kong Open (PSA M-WS) die Führung übernommen.

Die World Series – die „Road to Dubai“!

Die World Series (WS) besteht aus den prestigeträchtigsten, weil neben der PSA World Championship höchstdotierten Turnieren der World Tour der Professional Squash Association (PSA). Sie sind der „Grand Slam“ des Squash-Sports. Mit den dort erzielten Punkten, qualifizieren sich die besten acht Spieler einer Saison für die PSA World Series Finals. In diesem- und im vergangenen Jahr fanden die WS-Finals in Dubai (VAE) statt. Auch im kommenden Jahr werden sie wieder in Dubai ausgetragen, wahrscheinlich wieder in der imposanten Kulisse der Dubai Opera.

Elshorbagy löst Farag an der World-Series-Spitze ab!

Das erste WS-Turnier der laufenden Saison waren die US Open, vergangenen Oktober (Philadelphia). Das Finale gewann Ali Farag (EGY, WRL 4) gegen Mohamed Elshorbagy und führte die WS-Wertung zunächst an. Nach Turniersiegen in Qatar und in Hongkong hat nun der Weltranglistenerste der Jahre 2015 und 2016 die Führung in der „Road to Dubai“-Wertung, gefolgt von Farag, übernommen.

Simon Rösner (li) gelangte in Qatar erstmals in ein WS-Halbfinale und unterlag Tarek Momen (re)

Auf dem dritten Rang ist aktuell der Finalist von Qatar Tarek Momen (EGY, WRL 7), vor Simon Rösner (WRL 12), der sich mit Marwan Elshorbagy (EGY, WRL 6) Rang vier teilt. Der Deutsche gelangte bei US Open ins Viertelfinale, in Qatar ins Halbfinale und in Hongkong schied er bereits in Runde zwei gegen Mohamed Abouelghar (EGY, WRL 13) aus.

Auf den folgenden Plätzen sind Karim Abdel Gawad (EGY, WRL 2), Omar Mosaad (EGY, WRL 20), Greg Gaultier (FRA, WRL 1) und Nick Matthew zu finden. Das nächste Wertungsturnier ist im kommenden Januar das Tournament of Champions (ToC, New York).