Elshorbagy vorbei an Matthew!
Mohamed Elshorbagy (EGY, 1.378 Punkte) scheint der Mann der Stunde zu sein. In der Oktober-Weltrangliste zog er vorbei an Nick Matthew (ENG, 1.368 Punkte) auf Position zwei. Zum führenden Franzosen Greg Gaultier (1.549 Punkte) fehlt nicht mehr viel.
Elshorbagy visiert die Top-Position an!
Mit Position zwei steht der 23-jährige Ägypter (Bild re) auf seinem Karriere-Höchststand. „Die Nummer zwei der Welt zu sein ist großartig und der nächste Schritt zu meinem eigentlichen Ziel. Denn die Nummer zwei der Welt zu sein, war nie mein Ziel. Mein Blick ist nach weiter oben gerichtet und ich habe bei den kommenden U.S. Open die Chance, Greg Gaultier (Bild li) die Spitzenposition abzunehmen“, gibt sich Elshorbagy selbstbewusst.
Auf den Positionen vier und fünf bleiben die beiden Ägypter Ramy Ashour und Amr Shabana. James Willstrop (ENG) ist einen Platz, auf Platz sechs, gestiegen und hat mit Borja Golan (ESP) getauscht. Etwas weiter hinten hat sich mehr getan: Omar Mosaad (EGY) ist drei Positionen gestiegen und nun Elfter. Absteiger aus der Top-Zehn ist Tarek Momen (EGY), der um drei Positionen auf 12 gerutscht ist, eine Position vor Simon Rösner, der einen Platz einbüßte.
Positiv aus deutscher Sicht ist der 18-Plätze-Aufstieg von Jens Schoor, der nun, durch seinen Turniersieg in Kanada, an Position 69 steht. Raphael Kandra steht zwar noch weiterhin vor Schoor, ist aber um zwei Plätze auf Position 61 gefallen. Es folgen Tim Weber (Platz 153) und André Haschker (Platz 187), die sich beide um jeweils drei Positionen verbesserten. Carsten Schoor fiel um neun Plätze und befindet sich auf der 286.
WSA-Damen-Weltrangliste!
In der Damen-Weltrangliste hat die Malayin Low Wee Wern den größten Sprung der Topspielerinnen vollzogen. Sie verbesserte sich von Rang sieben auf fünf. Landsfrau Nicol David bleibt unangefochten auf der Spitzenposition, seit nunmehr 102 Monaten, davon 99 in Folge. Es folgen unverändert Laura Massaro (ENG) und Raneem El Welily (EGY), vor Joelle King (NZL).
Auch Sina Wall kletterte weiter nach oben. Sie verbesserte sich von 86 auf Position 80. Franziska Hennes rutscht von 109 auf 113 und Annika Wiese steigt um zwei Positionen auf 153.