Frost Olesen gewinnt Swiss Open!
Bei den mit 5.000 US Dollar dotierten Swiss Open 2015, war der Wormser Tim Weber (WRL 131) im Viertelfinale gegen den topgesetzten Kristian Frost Olesen (DEN, WRL 77) ausgeschieden. Am Samstag im Halbfinale hat der Däne dann den Durchmarsch des israelischen Qualifikanten Daniel Poleshchuk (WRL 156) gestoppt. Der 3:0-Sieg war allerdings härter umkämpft, als es das Ergebnis zeigt, die beiden ersten Sätze entschied Frost erst im Tiebreak (12:10) für sich und zog ins Finale ein.
Frost kämpft Makin im Finale nieder!
Frost hatte in Runde eins zunächst Rui Soares (POR, WRL 170) geschlagen. Im Viertelfinale lieferte er sich mit Tim Weber einen Fünf-Satz-Schlagabtausch, den der Wormser knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz verlor. Im Halbfinale schaltete er dann den „Player of the month“ der Professional Squash Association (PSA), den Qualifikanten Daniel Poleshchuk (ISR, WRL 156), aus.
Sein Finalgegner war schließlich Joel Makin (WRL 130). Der 20-jährige Waliser hatte sich in Runde eins über den schweizer Qualifikanten Cedric Kuchen (SUI) hinweg gesetzt. Im Viertelfinale besiegte er mit Benjamin Fischer (SUI, WRL 132) einen weiteren Eidgenossen. Im Halbfinale hatte Makin dann den an Position zwei gesetzten Joel Hinds (ENG, WRL 93) bezwungen und ist in sein zweites PSA-Finale eingezogen, das er allerdings wieder verlor.
Frost warf im Finale seine ganze Erfahrung in die Waagschale und spielte geduldig auf seine Chancen wartend. So dauerte der erste Satz ganze 31 Minuten, bevor der Däne ihn im Tiebreak mit 13:11 gewann. Auch die folgenden Durchgänge entschied er für sich, gewann das Endspiel mit 3:0-Sätzen, allerdings in 78 Minuten Spielzeit. Mit dem Sieg sicherte sich der Däne seinen elften PSA-Titel.
Der Wormser Tim Weber wird in vier Wochen, bei den Austrian Open, wieder angreifen und sagt nach den Swiss Open zu squashnet.de: „Da bin ich an Position vier gesetzt, die Auslosung ist auch gut und da muss ein Sieg her…“. Dem ist sicher nicht viel – außer Taten – hinzuzufügen.