Hamburg: Leifels siegte erneut …
… und das zum fünften Mal. 95 Spieler fanden den Weg zu den 14. Hamburg Squash Open 2008. In drei Feldern wurden die Sieger ermittelt. Kleiner Wermutstropfen: Erstmalig fiel das Damenfeld wegen zu geringer Meldezahlen aus. Laut Turnierdirektor Torsten Soltwedel konnten sich die Spieler und Zuschauer „trotz eisigen Winterwochenendes in der Hansestadt an erstklassigem Squash erwärmen“. Die Veranstaltung stand allerdings unter einem unglücklichen Vorzeichen, besser gesagt, einem tragischen Vorfall:
Am Samstag der vorherigen Woche war, der in norddeutschen Squashkreisen bekannte Squasher André Martschausky (SVR Oldenburg), bei seinem Regionalligaspiel plötzlich zusammen gebrochen und verstarb wenig später auf dem Weg in Krankenhaus.
„Alle Beteiligten gedachten mit einer Schweigeminute dem Verstorbenen und drückten gleichzeitig ihr Mitgefühl für seine Angehörigen und Freunde aus“, berichtete Soltwedel.
Turniersieger, und das zum fünften Mal hintereinander, wurde der Paderborner Stefan Leifels. Im Finale besiegte er den in München lebenden Südafrikaner Mark Rogers.
Dritter wurde der Bremer Norman Junge, der den Österreicher Jakob Dirnberger bezwang.