Kampagne #gemeinsamfuerdensport
Auf Sportdeutschland.TV sind seit geraumer Zeit einige Squash-Events, vor allem auf nationaler Ebene, live zu verfolgen. Mit der Kampagne #gemeinsamfuerdensport soll den Sportvereinen in diesen schwierigen Zeiten geholfen werden.
Sportdeutschland.TV möchte mit YouSport für Vereine Gelder sammeln!
“In Zeiten von Corona steht neben der Gesundheit aller auch die wirtschaftliche Existenz von Vereinen auf dem Spiel. Gründe: fehlende Ticketeinnahmen, drohender Ausfall von Sponsoren-Geldern, ausbleibende Events, fehlende Catering-Einnahmen, etc”, heißt es auf Sportdeutschland.TV.
Die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gegründete DOSB New Media GmbH betreibt den Sportsender, der nun die Kampagne #gemeinsamfuerdensport initiiert, mit der Sportvereinen geholfen werden soll, die wirtschaftlich schwierige Zeiten zu überstehen. Wie Vereine daran teilnehmen können, wird auf Kampagnen-Seite erläutert.
#gemeinsamfuerdenSport – Deutscher Squash Verband
“Auch uns als Dachverband für Squash in Deutschland trifft die Corona-Krise spürbar. Mehrere Turniere wurden bereits abgesagt oder bis auf Weiteres ausgesetzt. Die daraus resultierenden finanziellen Einschränkungen haben direkten Einfluss auf den Sportbetrieb, sodass es an anderer Stelle zu Problemen kommen kann.
Die Spenden würden wir zur Kompensation der finanziellen Einschränkungen und damit gleichzeitig zur Gewährleistung eines geordneten Sportbetriebs nach der Krise verwenden. Wir danken Sportdeutschland.TV sehr für diese tolle Kampagne!”, heißt es im Kampagnen-Beitrag des Deutsche Squash Verband (DSQV), in welchem ein Video mit dem Deutschen Meister Raphael Kandra, dem Deutschen U19 Jugendmeister Maximilian Baum und DSQV-Vizepräsidentin Störte Becker zu sehen sind.
Wie ist die Situation im Deutschen Squash?
Mit der Schließung der Sportstätten, der Aussetzung des Spielbetriebes und der Absage zahlreicher Events reagierten die politisch Verantwortlichen Mitte März auf das sich schnell verbreitende COVID-19-Virus. Dies kann natürlich für die einzelnen Vereine auch erhebliche finanzielle Auswirkungen bedeuten, insbesondere für die Vereine in der Bundesliga.
In erster Linie leiden darunter im Bereich Squash aber wohl die Sportstätten-Betreiber, denn die Vereine sind bis auf wenige Ausnahmen, nicht selbst für die Center wirtschaftlich verantwortlich.
Neben der Tatsache, dass ihnen die staatlichen Soforthilfe-Maßnahmen helfen können, hört man immer wieder von Aktionen der Mitglieder, die Kosten für die Beiträge während der Schließung nicht zurück zu fordern, sondern sie weiter zu bezahlen, um den Betreibern über diese wirtschaftlich beispiellos harte Zeit hinweg zu helfen ihre Existenz zu sichern.
Wer macht sich bereits Gedanken um unsere Anlagen? Gibt es Ideen, Anregungen oder bereits Aktionen, um den Betreibern der sportlichen Heimat der Squasher zu helfen?
Kommentieren Sie bitte oder wenden Sie sich gerne direkt an squashnet.de mit Anregungen – wir wollen unseren Beitrag leisten, zu helfen dies alles zu überstehen.