Kandra mit neuer Bestmarke!
In der ersten Ausgabe der Weltrangliste der Professional Squash Association (PSA) des Jahres 2019 ist Raphael Kandra an Position 15 geführt, seiner besten Platzierung jemals. Simon Rösner bleibt auf seiner Bestmarke an Position drei, Valentin Rapp und Yannik Omlor steigen weiter Richtung Top 100.
Kandra weiter auf dem Weg nach ganz oben!Raphael Kandras (Paderborner SC) PSA-Karriere begann im Jahr 2009 und er kletterte stetig in der Weltrangliste. Im Jahr 2015 durchbrach er die Top 50-Schwelle, verblieb allerdings für die darauffolgenden drei Jahre zwischen Rang 40 und 50. Im vergangenen Jahr machte er nach dem Erreichen des Semifinals der British Open (PSA Platinum, Hull) einen Satz an die Schwelle der besten 20 und kletterte bis zum Jahresende sogar bis an Position 17.
Zu Beginn des neuen Jahres ist er nun auf Rang 15, so hoch wie noch niemals zuvor! Nach Simon Rösner (WRL 3, Paderborner SC) und Gregory Gaultier (FRA, WRL 9) ist Kandra der zur Zeit dritthöchstplatzierte Europäer in der PSA-Weltrangliste! “Ich bin sehr froh über den Verlauf der zweiten Hälfte in 2018”, sagt Kandra gegenüber squashnet.de. “Gleichzeitig habe ich sehr viel Respekt vor den zukünftigen Aufgaben. Es wird nicht leicht diese Position zu verteidigen, dennoch bin ich motivierter denn je die Top Ten anzugreifen und mir selbst zu beweisen, welche Möglichkeiten noch offen stehen.”
Rapp und Omlor auf neuen Höchstständen
Die beiden ehemaligen Stuttgarter Team-Gefährten Valentin Rapp und Yannik Omlor (Black & White RC Worms) klettern auch weiter in der PSA-Weltrangliste. Rapp ist im Januar an Position 127 und Omlor steigt um drei Ränge an 134, wo Rapp noch im vergangenen Monat war.Julius Benthin (Sportwerk Hamburg) ist im neuen Jahr an Position 303, vor Vereins-Kollegen Fynn Schuck an 366 und Tobias Weggen (Paderborner SC) an 371. Es folgen der momentan verletzte Karlsruher Robin Ebert an Position 379 und Willi Wingelsdorf (LA Squasher Harsefeld-Stade) an 385. Nils Schwab (Sport-Insel Stuttgart) an 415 und Johannes Dehmer-Saelz (SC Monopol Frankfurt) an 416 beschließen das Feld der deutschen Spieler in der PSA.