Let’s Squash! – mit welchem Schläger?
Let’s Squash! Zuerst hatte squashnet.de in der neuen Rubrik „Let’s Squash!“ gezeigt, dass auch Spitzen-Athleten anderer Sportarten zum Squashschläger greifen (siehe: Für Körper und Geist!). Dann wurde die passende Bekleidung zum Squashspielen thematisiert (siehe: Let’s Squash – Squashspielen ist kinderleicht!). Als nächstes wollen wir Squash-Interessierten – und denen die es werden wollen – zeigen, welches der richtige Squashschläger ist und wo man ihn bekommt. squashnet.de veröffentlichte vor Jahren bereits das Squashschläger ABC.
Von Kopf bis Griff auf Squash eingestellt!
Wenn man die ersten Versuche im Squash-Court unternimmt, reicht es sicherlich aus einen Leihschläger zu benutzen, den es im Squash-Center zu mieten gibt. Findet man jedoch Gefallen an der rasanten, schweißtreibenden Jagd nach dem kleinen schwarzen Ball und geht regelmäßig zum Squash, ist es sicher an der Zeit sich einen eigenen Schläger – ein sogenanntes Racket – zuzulegen. Nur welchen und woher? Es lässt sich wohl folgendermaßen auf den Punkt bringen: Der Schläger, mit dem man selbst am besten zurechtkommt, ist der richtige. Marke, Farbe, Material und Preis spielen dabei zunächst eine untergeordnete Rolle.
Deshalb empfiehlt es sich verschiedene Schläger auszuprobieren. In den meisten Squash-Anlagen gibt es Test-Schläger, teils gegen Gebühr, die beim Kauf aber angerechnet wird, teils als Service-Leistung. Auch manche Online-Händler bieten Test-Rackets an, dabei kommt aber zu den Testgebühren auch noch die Versand-Abwicklung hinzu, also die Entgegennahme der Sendung, das Wiederverpacken und die Rücksendung.
Ein Squashschläger besteht aus dem Schläger-Kopf mit der Schlagfläche, die mit einer Bespannung versehen ist und dem Schlägerschaft mit einem Griff. Die Form des Kopfes bedingt die Charakteristik des Rackets. Welches die bevorzugte ist, hängt allerdings oft von den persönlichen Vorlieben und Geschmacks des Spielers ab. Wichtig ist die Balance des Schlägers. Ist der Schwerpunkt eines Rackets näher am Kopf, spricht man von kopflastig, ist er näher am Griff von grifflastig.
Vereinfacht lässt sich sagen, eher kopflastig bedeutet mehr Power, eher grifflastig fördert das Handling des Rackets. Dem Einsteiger ist sicher ein eher grifflastiges Racket mit geringem Eigengewicht zu empfehlen, also ein „leichter“ Schläger. Der Griff ist mit einem Griffband versehen. Sicher kann man auch mit dem ursprünglichen Griffband des Schlägers auskommen. Durch das Griffband kann man jedoch persönlichen Präferenzen hinsichtlich der Griff-Dicke nachkommen. Außerdem lässt sich ein zusätzlich gewickeltes Griffband bei Verschleiß einfach austauschen. Die Bespannung spielt tatsächlich erst ab einem gewissen Spielniveau eine Rolle. Für Einsteiger und Freizeitspieler sollte die Werks-Bespannung vollkommen ausreichen.