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Nicht jeder hat die Chance auf einem Glas-Court (hier in Paris im inmitten des Rondels des berühmten Zirkus "Cirque d'Hiver Bouglione") zu spielen. Wenn sie denn einmal kommt, sollte dies jeder Squash-Fan ein solches Live-wahrnehmen. | Bild: Steve Cubbins

Alle News/ Buntes/ Let's Squash

Verstehen der Squashplatz-Typen und ihre Auswirkungen auf das Spiel

Glas-Court, Let's squash, Paul Coll 23. Januar, 2025

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Squash ist eine Sportart, die sowohl körperliche als auch mentale Fähigkeiten herausfordert. Neben der Geschicklichkeit der Spieler spielt auch die Umgebung, insbesondere die Beschaffenheit des Courts, eine entscheidende Rolle im Spiel. Die verschiedenen Arten von Squash-Courts können das Gameplay beeinflussen und bestimmen, wie ein Spieler die Partie angeht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Typen von Squash-Courts, deren Eigenschaften und welche Auswirkungen sie auf die Dynamik des Spiels haben.

Die drei Haupttypen von Squashplätzen

Im Wesentlichen gibt es drei verschiedene Arten von Courts, die sich durch ihre Materialien und Konstruktion unterscheiden:
1. Gemauerte Squash-Courts
Die wohl traditionellsten Courts bestehen oft aus Mauerwerk oder Beton, das mit einem speziellen Putz beschichtet und am Schluss mit einer speziellen Farbschicht überzogen ist. Diese Konstruktion ist in den ersten Jahren weitgehend problemlos. Wenn sich jedoch der Putz durch den “Sogeffekt” des Squash-Balles löst (insbesondere an der Frontwand) werden die Rückpralleigenschaften unregelmäßig, was von den Spielern eine gute Anpassungsfähigkeit erfordert, weil die Bälle teilweise verspringen. Je nach Temperatur sind diese Art Courts eher langsam.

2. System-Courts
Diese Art Squash-Courts bestehen aus selbsttragenden Wandelementen – das heißt, sie stehen unabhängig von den Wänden des Gebäudes. Diese Courts können somit nicht durch statische Risse eines Gebäudes beschädigt werden, thermische Einflüsse beeinträchtigen sie nicht und Schall wird durch die Bauweise optimal reduziert. Die tragende Konstruktion besteht aus Aluminiumprofilen. Beidseitig sind diese Profile mit hochfesten, speziell gefertigten Trägerplatten beplankt. Der entstehende Hohlraum wird später mit Sand gefüllt, wodurch die Squash-Wand eine gerade und gleichmäßige Oberfläche bekommt und somit gleichmäßigen Absprung und Ton garantiert. Weltweit führender Hersteller sind die ASB System100 SquashCourts.

3. Glas-Courts
Glas-Courts, insbesondere Show-Glas-Courts, sind modern und bieten eine hervorragende Sicht für Zuschauer und Kameras. Sie sind die bevorzugte Wahl bei internationalen Turnieren, da sie ästhetisch ansprechend sind und ein unvergleichliches Zuschauererlebnis bieten. Spieler, die auf Glas-Courts spielen, müssen sich jedoch an das veränderte Verhalten des Balls gewöhnen, da der Ball in der Regel langsamer von der Wand zurückspringt – man muss den Ball entweder härter oder etwas höher an die Frontwand spielen, damit er ebensoweit nach hinten fliegt wie auf “normalen” Courts.

Der ASB ShowGlassCourt ist das das Non plus ultra.

4. Squash-Böden
Holz ist der traditionelle und am häufigsten verwendete Bodenbelag. Seit einigen Jahren gibt es auch eine Alternative aus Glas. Beide Bodenarten bieten einen gleichmäßige Ballrückprall-Eigenschaft wobei der Ball auf Glas genauer bzw. Immer gleichmäßig abspringt, was bei Holz nicht immer der Fall ist, insbesondere wenn Holz-Böden älter sind. Mit entsprechender Schwing-Unterkonstruktion sind die Böden besonders gelenkschonend. Neben den genannten Platzarten gibt es auch Mischformen, die beispielsweise Glaswände mit Systemwänden kombinieren.

In Deutschland, der Schweiz und Österreich sind Squashplätze häufig in multifunktionalen Sportanlagen zu finden, die neben sportlichen Aktivitäten auch entspannte Freizeitmöglichkeiten wie Online Casinos in Österreich bieten – perfekt für eine abwechslungsreiche Auszeit nach dem Spiel.

Wie beeinflusst die Platzart das Spiel?

Die Platzbeschaffenheit hat einen direkten Einfluss auf die Spielweise und Strategie. Hier sind einige zentrale Punkte:

1. Ballrückprall und Spieltempo
Die Materialien der Wände beeinflussen den Ballrückprall und damit das Spieltempo. Glas- und Systemwände erzeugen gleichmäßigere Reflexionen, während traditionelle Beton- oder Ziegelwände unregelmäßige Rückpralle verursachen können. Dies macht es schwieriger, Schläge präzise zu kalkulieren, was die Reaktionsfähigkeit der Spieler auf die Probe stellt.

2. Bewegung und Traktion
Der Bodenbelag beeinflusst die Bewegungen der Spieler stark. Holz- und Glas bieten eine gute Traktion und unterstützen schnelle Richtungswechsel. Auf synthetischen oder Betonböden, die es aber sehr selten gibt, kann die Gefahr des Rutschens wesentlich höher sein, was dem Spieler mehr Aufmerksamkeit bei seinen Laufbewegungen abverlangt.

3. Sichtbarkeit und Beleuchtung
Glas-Courts sind deutlich gewöhnungsbedürftiger und können bei nicht optimierter Beleuchtung ein wenig Spiegelung oder Blendung erzeugen. Traditionelle Plätze sind hier im Vorteil, da sie weniger Lichtreflexionen an den Wänden aufweisen.

4. Temperatur und Feuchtigkeit
Diese beiden Faktoren beeinflussen das Ballverhalten erheblich. Glas-Courts sind bei schlechter Raumklimatisierung nicht anfälliger für Kondensation, während traditionelle Plätze die Feuchtigkeit besser absorbieren können. Die Temperatur spielt eine extrem wichtige Rolle – je wärmer der Court (egal welchen Typs), umso mehr springen die Bälle und die Ballwechsel werden in der Regel länger.

5. Psychologische Faktoren
Die Wahrnehmung eines Platzes kann auch die mentale Einstellung eines Spielers beeinflussen. Glas-Courts, die zumeist bei großen Events verwendet werden, können ein Gefühl von Prestige und Druck erzeugen. Viele Freizeit-Spieler fühlen sich auf solchen Plätzen oft beobachtet und müssen mit einer höheren Erwartungshaltung umgehen. Traditionelle Plätze hingegen vermitteln ein anonymeres und weniger präsentes Umfeld. Spieler können hier freier experimentieren und ihren Spielstil weiterentwickeln, ohne den zusätzlichen Druck vieler Blicke und des Wettkampfsettings.

6. Geräuschkulisse und Akustik
Ein oft übersehener Faktor ist die Akustik des Squashplatzes. Glas-Courts erzeugen aufgrund eine intensivere Geräuschkulisse. Dies kann die Konzentration der Spieler sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Auf traditionellen Plätzen ist die Akustik gedämpfter, was eine ruhigere Spielumgebung schafft. Dies wird von vielen Spielern als angenehmer empfunden, da sie sich besser auf ihre Strategie und Technik konzentrieren können.

Wer sollte welchen Platz-Typ wählen?

Die Wahl des Platzes sollte auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Spielers basieren. Hier eine Orientierungshilfe:
• Anfänger und Freizeitspieler:
Traditionelle Courts eignen sich hervorragend für Anfänger, da sie robust sind und es den Spielern ermöglichen, sich auf ihre Technik zu konzentrieren, ohne sich über spezielle Eigenschaften oder viele Zuschauer Gedanken machen zu müssen.

• Fortgeschrittene Spieler:
Diese Zielgruppe spielt gern auf jedem Court-Typ, da sie sich auf verschiedene Bedingungen einstellen können, aber auf keinem bestimmten Court-Typ für Wettkämpfe trainieren müssen, weil sie nicht oft an Events teilnehmen – und wenn, eher zum Spaß als des Siegens Willen.

• Turnierspieler:
Wettkampfspieler trainieren gern auf der Art Courts, auf denen das nächste Event stattfindet. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen zu verbessern und sich optimal vorzubereiten.

Paul Coll: Immer mit dem größtmöglichen und spektakulären Einsatz.

Wartung und Kosten der verschiedenen Squashplätze

Die Wartung eines Squashplatzes ist entscheidend für seine Langlebigkeit und die Spielqualität. Alle Squash-Court-Typen erfordern regelmäßige Reinigung, insbesondere des Bodens. Die Wände sollte man je nach Verschmutzungsgrad von Finger- und Ballabdrücke entfernen. Wenn Holzböden alt und “speckig” sind, hilft keine Reinigung mehr. Der Holz-Oberbelag muss abgeschliffen, neu tiefenimprägniert und die Lienen neu aufgebracht werden. Dies entfällt bei Glas-Böden komplett – diese brauchen ihr Leben lang nur regelmäßig gereinigt werden. Traditionelle Plätze benötigen wesentlich mehr Pflege und Wartung als Glas-Courts, da sie anfälliger für Risse (geputzte Courts), Abnutzung und Verschmutzung durch Ball- und Schläger abrieb sind.

Auch die Kosten variieren stark. Glas-Courts sind in der Regel deutlich teurer in der Anschaffung, aber auf lange Sicht wesentlich billiger in der Wartung. Courts mit geputzter Oberfläche benötigen die meiste Pflege und weisen langfristig die höchsten Wartungs- und Renovierungskosten auf. System-Courts sind eine kostengünstigste Variante, aber bedürfen mehr Pflege und Wartung als Glas-Courts.

Die Bedeutung der richtigen Platzwahl

Die Wahl des richtigen Squashplatzes ist entscheidend für das Spielerlebnis. Jeder Platztyp hat seine Vor- und Nachteile, und die Entscheidung sollte von den individuellen Anforderungen des Spielers abhängen. Anfänger können auf traditionellen Plätzen ihre Fähigkeiten entwickeln, während Fortgeschrittene und Wettkampfspieler sich gern auf den Courts vorbereiten, auf denen das nächste Turnier stattfindet.

Welche Art Squash-Court man wählt, wirkt sich nicht nur auf das Spiel aus, sondern auch auf die langfristige Freude am Sport. Spieler sollten verschiedene Platztypen ausprobieren, um die beste Option für ihre Bedürfnisse zu finden. Eine gut durchdachte Entscheidung kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Spielerlebnis ausmachen.

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