Linz: Paderborn wieder vorn …
… und das bereits zum fünften Mal. Somit haben die Ostwestfalen mit dem französischen Team St. Cloud Paris gleichgezogen, welches den Europa-Cup ebenfalls fünf Mal gewinnen konnte. Wie schon in den Spielen zuvor, ließen die Paderborner auch im Finale dem dänischen Team aus Odense wenig Chancen. Wegbereiter des Erfolges waren zunächst der für Paderborn spielende Engländer Tim Garner, der Kim Poulsen 3:0 besiegte, gefolgt von Ong Beng Hee, der seinen malaysischen Landsmann Azlan Iskandar, mit gleichem Ergebnis in die Kabine schickte.
Danach reichte der Gewinn des ersten Satzes von Oliver Post (Bild) gegen Michael Hansen aus, um den Paderborner Triumph perfekt zu machen. Im abschließenden, auf zwei Gewinnsätze verkürzten Spiel, zwischen Simon Rösner und Rasmus Nielsen, das trotz Feierlaune noch für die Galerie gespielt wurde, siegte Rösner 2:1.
„Das muss uns erst mal einer nachmachen! Und wenn im Jahr 2006 nicht Stuttgart dazwischengefunkt hätte, wären wir bereits mit sechs Titeln führend“, sagte Paderborns Chef Andreas Preising. „Angenehm ist auch, dass wir mit diesem Sieg bereits das Ticket nach Göteborg im nächsten Jahr gelöst haben.
Und für die neue Bundesligasaison bedeutet dies natürlich, dass sich Worms oder Stuttgart auch als Zweitplatzierte für den Europa-Cup qualifizieren können“, schob Preising mit einem leichten Augenzwinkern nach.
Nicht vorenthalten wollen wir auch, dass sich das englische Damen-Team aus Pontefract, mit einem Sieg über die Französinnen vom Team Squash L’Hermine 2:1 durchsetzen.