„New York, New York, if I can make it there …
… I’ll make it anywhere – so besang Frank Sinatra bereits vor vielen Jahres die Anziehungskraft der Weltmetropole am Hudson River. Dieses Credo gilt bis heute und anscheinend auch im Squash-Sport. Obwohl das Tournament of Champions (23.-29. Januar) mit 117.500 US Dollar nicht zu den besten fünf Turnieren in der „Preisgeldrangliste“ gehört, haben bis auf die beiden Pakistani Aamir Atlas Khan (WRL 15) und Farhan Meboob (WRL 21) alle Spieler der Top-20 gemeldet. Auch die Liste der Qualifikanten weißt wenig Lücken in den Weltranglistenpositionen auf.
Der Ägypter Amr Shabana (Bild, WRL 2) ist an Position eins gesetzt, obwohl sein Landsmann Karim Darwish Shabana bereits in der Rangliste eingeholt hat. Grund dafür ist, dass die Turniersetzung immer mindestens drei Wochen vor dem Turnier anhand der Vormonatsrangliste erstellt wird.
Auf Platz 22 der Qualifikation findet sich auch Deutschlands Bester, der Paderborner Simon Rösner ein. Letzter New-York-Auftritt Rösners war im März 2007. Hier verpasste er knapp den Einzug in die Hauptrunde, als er gegen den Belgier Stefan Casteleyn (ehemals Nummer 7 der WRL) knapp 2:3 verlor.
Ob Rösner am Big Apple diesmal mehr Glück hat und in die Hauptrunde einziehen kann, wird sich in ein paar Tagen zeigen.