New York Times berichtet über Amanda Sobhy
“No American has ever been No. 1 in squash. Amanda Sobhy can change that.” (Keine Amerikanerin war jemals Nummer eins im Squash – Amanda Sobhy kann das ändern) heißt es in einem Artikel von Michael Steinberger im The New York Times Magazine über die erste gebürtige US-Amerikanerin, die innerhalb der Top Ten der PSA-Weltrangliste war und gegen die ägyptische Dominanz ankämpft.
In diesem Jahr sind drei US-Amerikanerinnen und eine Kanadierin in der Runde der besten Acht der mit 115.000 US Dollar dotierten Tournament of Champions. Amanda Sobhy ist aktuell an Position vier der Weltrangliste, so hoch wie noch keine in den Vereinigten Staaten geborene Spielerin zuvor.
Mit Olivia Fiechter (USA, WRL 10), Olivia Clyne (USA, WRL 22), Amandas Schwester Sabrina Sobhy (USA, WRL 24), Hollie Naughton (CAN, WRL 17) und Danielle Letourneau (CAN, WRL 25) existieren weitere aussichtsreiche Spielerinnen vom nordamerikanischen Kontinent. Die Nord-Amerikanerinnen, insbesondere die US Squash-Spielerinnen sind im Begriff eine Macht im Squash – zumindest im Damen-Squash – zu werden (siehe: Nord-Amerikanerinnen erobern die PSA!).
Lesen Sie den interessanten Artikel im The New York Times Magazine, in welchem unter anderem die Geschichte des Squash-Sports umrissen wird, warum die Ägypter ihn derzeit so beherrschen und welchen Stellenwert Squash in den USA hat. Er behandelt in welchem Umfeld Sobhy ihre Squash-Sozialisierung erlebte und wie sie mit einer Ess-Störung zu kämpfen hatte.