Der 14. Spieltag der ersten Bundesliga brachte als Ergebnis eines klar hervor: Dem Meister Paderborn und dem tabellenzweiten Worms sind die Endrundenplätze nicht mehr zu nehmen, auch nicht theoretisch. Paderborn siegte klar 4:0 gegen Bremen und Worms blieb auf dem zweiten Platz nur allein durch zuschauen – sie hatten nämlich spielfrei. Koblenz und Stuttgart, die sich heute 2:2-Unentschieden trennten, müssen noch ein wenig auf die Verfolger Augsburg und Taufkirchen achten.

Beide Teams sollten allerdings in der Lage sein, den momentanen Punktevorsprung in den verbleibenden vier Spielen über die Zeit zu retten. Augsburg, zurzeit auf Platz fünf, wahrte mit dem 4:0-Sieg gegen Erlangen, die Chancen, doch noch die Endrunde zu erreichen.

Taufkirchen, das am Freitag noch Koblenz einen Punkt abtrotzte, verlor heute einen Punkt gegen Schlusslicht Hünxe. Wie eng Freud und Leid beieinander liegen können, ist am Beispiel Rudi Rohrmüllers bestens aufzuzeigen: Der Taufkirchener sicherte seinem Team – mit dem Fünfsatz-Sieg gegen den Koblenzer Tim Weber – am Freitag einen Punkt. Und heute verspielte Rudi Rohrmüller mit einer Fünfsatz-Niederlage gegen den Hünxer Markus Voit einen Punkt – wobei natürlich anzumerken ist, dass Taufkirchen wohl nicht im Traum an eine Niederlage von Kevin Schwentner gegen Nils Sporkmann gedacht hatte.

Im Süden von Liga zwei, trennte sich Tabellenführer Deisenhofen 2:2-Unentschieden vom sechsten Frankfurt. Dennoch sollte Deisenhofen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen sein – mit sechs Punkten Vorsprung auf den Dritten Karlsruhe, bei nur noch acht zu vergebenden Punkten.

Den Tabellenzweiten, die zweite Garde aus Worms, kann man getrost aus dieser Rechnung herauslassen, da sie nicht aufsteigen können, weil nur ein Team eines Vereins in ein- und derselben Liga spielberechtigt ist.