Paris: Greg Gaultier bringt „El Toro“ zur Strecke!
Der Spanier Borja Golan (Bild li) hatte nach eigenen Angaben das „beste Turnier seines Lebens“ gespielt aber der krönende Abschluss, blieb „El Toro“ (Spitzname des Spaniers unter den Spielern) dann doch verwehrt. Dafür sorgte der Franzose Greg Gaultier (Bild re), der mit Unterstützung des Pariser Publikums nicht zu bezwingen war – Gaultier brachte nach 64 Minuten „El Toro“ mit 3:1 zur Strecke. Dieser Turniersieg scheint die Beendigung einer einjährigen „Durststrecke“ für Gaultier, denn seit dem Gewinn der British Open, im September 2007, konnte der Franzose kein Turnier mehr gewinnen.
„So ein Turniersieg, dazu im eigenen Land, ist eben was ganz Besonderes und passt natürlich gut in die Vorbereitungen zu den World Open in Manchester“, sagte der Paris-Sieger nach dem Finale überglücklich.
Bei den letzten beiden World Open (2006 in Ägypten und 2007 auf den Bermudas) wurde Gaultier jeweils „nur“ Zweiter – „diesmal erhoffe ich mir, dass ich auch den letzten Schritt gehen werde“, ergänzte Gaultier.
Auch der Veranstalter, der französische Verband, kann mit der Veranstaltung mehr als zufrieden sein: „Es kamen viele Zuschauer, die Stimmung war hervorragend und wir hatten einen französischen Sieger – was will man mehr“, resümierte Jacques Fontaine, Präsident des fränzösischen Verbandes.