Saure Gurkenzeit – nicht für die Trainerausbildung!
Die Turnieraktivitäten sind in der Sommerzeit, sowohl in Deutschland als auch auf dem internationalen Parkett, auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Nicht so bei den Traineraktivitäten des Deutschen Squash Verbandes (DSQV). In der letzten Woche fand im hessischen Marburg eine Trainer-A- und Trainer-B-Ausbildung statt.
Unter der Leitung des DSQV-Lehrausschussvorsitzenden Rainer Müller drückten sogar aktuelle und ehemalige Nationalspieler die Schulbank. Sina Wall, Kathrin Hauck, Simon Rösner, Raphael Kandra, Jens Schoor, Rudi Rohrmüller und Patrick Gässler lauschten den Referenten Katha Dunst, Günter Frietsch, Bundestrainer Oliver Pettke und Rainer Müller. Zusätzlich gab noch der Triathlet Bernd Weber nützliche Tipps zur Ernährung. Zu den Nationalspielern gesellten sich Hernan Duhard, Alexander Slepitschka, Thomas Hahn, Andreas Omlor, Tim Hasse und Karl-Heinz Ritter.
Nach allen theoretischen und praktischen Lehrinhalten nutzten einige Teilnehmer die gemeinsamen Abende zum Erfahrungsaustausch. Andere wiederum nutzten die Gelegenheit zu einem Doppel mit oder gegen einen Nationalspieler.
„Es hat mich sehr gefreut so viele Nationalspieler auf dem Lehrgang in Marburg zu sehen. Ich halte es für sehr wichtig und gut für jeden Sport, wenn ehemalige und aktuelle Nationalspieler Interesse haben, ihre Erfahrung im Trainerwesen mit einzubringen. Solch ein Fachwissen aus der Praxis und den Inhalten aus den Trainerausbildungen kann sich nur positiv auswirken”, konstatierte Bundestrainer Oliver Pettke.
„Ich hatte eine tolle Zeit in Marburg – habe meinen Trainerschein gemacht und nun ist es Zeit ein paar Tage Urlaub zu machen”, kommentierte der deutsche Meister Simon Rösner.
„Ausgestattet mit einer vorzubereitenden Lehrprobe und einer Hausarbeit wurden die Trainer B-Schein Aspiranten gestern aus dem Lehrgang mit einer Fülle an Fachwissen über Trainingslehre und Trainingsplanung sowie weiteren Ansätzen für die heimische Trainerarbeit entlassen. Vielen Dank an Oliver Pettke und Rainer Müller für die gute Organisation und der kompletten Truppe für die tolle Stimmung“, so ist der Kommentar auf Patrick Gässlers Facebook-Seite zu lesen.