Schoor scheitert im Halbfinale – Däne Frost Olesen siegt!
Der harte Kern der Wormser Bundesligamannschaft – André Haschker, Carsten und Jens Schoor – machten ihren besonderen Pfingstausflug. Sie fuhren zum PSA-Turnier in das beschauliche Schweizer Städtchen Kriens, wo am Wochenende die Sekisui Open stattfanden.
Während Jens Schoor (Bild, WRL 85) und André Haschker (WRL 157) direkt in das mit 5.000 US Dollar dotierte 16er-Hauptfeld kamen, musste sich Carsten Schoor (WRL 311) durch die Qualifikation spielen. Mit zwei 3:0-Siegen gegen Joel Siewerdt (SUI, WRL 350) und David Haley (WAL, WRL 216) erreichte aber auch der jüngere Schoor-Bruder die Hauptrunde. Hier war allerdings bereits im ersten Spiel gegen den Engländer Nathan Lake (WRL 163) Schluss.
Jens Schoor siegte in Runde eins gegen den Franzosen Jerome Dadot (WRL 204) 3:1. André Haschker tat sich ungleich schwerer den Engländer Michael Harris (WRL 178) 3:2 zu besiegen. Eine Runde später, im Viertelfinale, war Schluss für den „Hexer“ Haschker, denn der an Position drei gesetzte Däne Rasmus Nielsen (WRL 81) war zu stark und beendete das Turnier für den Wormser. Jens Schoor hingegen schickte „Bruder-Bezwinger“ Lake 3:0 nach Hause.
Im Halbfinale war dann ebenso Endstation für den letzten Wormser. Auch Jens Schoor hatte – wie zuvor Haschker – nicht das Mittel, um Rasmus Nielsen zu bezwingen. Da sich im zweiten Halbfinale der topgesetzte Däne Kristian Frost Olesen (WRL 69) gegen den Franzosen Julien Balbo (WRL 80) durchsetzte, standen somit zwei Dänen im Finale.
Kristian Frost Olesen wahrte mit seinem 3:1-Sieg gegen Landsmann Rasmus Nielsen die dänische Hackordnung und fuhr gleichzeitig den fünften PSA-Turniersieg seiner Karriere ein.