Sinclair und Schoor siegen in Hamburg!
Am Wochenende fand mit den Transcend Open das zweite Wertungsturneir zur Deutschen Rangliste (DRL) der Saison statt. Im Damen-Feld setzte sich im Finale die Frankfurterin Sharon Sinclair (Bild mi, DRL 1) gegen ihre Team-Kollegin Saskia Beinhard (DRL 6) durch. Bei den Herren gewann Jens Schoor (Bild li, DRL 3) das Duell der Wormser Brüder gegen Carsten Schoor (Bild re, DRL 6). Somit gewinnen, wie bereits beim ersten DRL-Turnier in Frankfurt, Sinclair und Schoor auch das zweite DRL-Turnier. Das dritte werden die Krefeld Open, am 5. und 6. November sein.
Sinclair siegt gegen Beinhard in vier Sätzen!
Die in Hamburg topgesetzte und Führende der DRL, Sharon Sinclair, und ihre an Position 3/4 gesetzte Team-Kollegin Saskia Beinhard trugen das Damen-Finale der Transcend Open, im Hamburger Sportwerk aus. Sinclair hatte in der ersten Runde zunächst Freilos. Im Viertelfinale hatte sie dann mit Merle Winkler (DRL 23) aus Hamburg genauso wenig Mühen und gewinnt in drei Sätzen, wie im Halbfinale mit Ramona Bauer (SC Deisenhofen, DRL 21).
Ihre Finalgegnerin setzte sich in Runde eins gegen die Dresdnerin Katharina Bauß (DRL 27) in drei Sätzen durch. Gegen Silvia Schnellrieder (DRL 12) aus Königsbrunn benötigte Beinhard im Viertelfinale vier- und gegen die an Position zwei gesetzte Nele Hatschek (SRV im Westen, DRL 5) gar fünf Sätze, um ins Endspiel gegen Sinclair einzuziehen. Sharon Sinclair besiegte Saskia Beinhard mit 3:1-Sätzen und gewinnt nach den Frankfurter Insel Open auch die Transcend Open in Hamburg. Das Spiel um Platz drei entschied Hatschek gegen Bauer in drei Sätzen für sich.
Schoor-Brothers bestreiten Herren-Finale!
Im Feld der Herren A standen sich im nahezu nagelneuen Center-Court des Sportwerks die Brüder Jens und Carsten Schoor im Finale gegenüber. Der topgesetzte Jens besiegte im Auftakt-Match zunächst den Karlsruher Robin Ebert (DRL 24) in drei Sätzen. Im Viertelfinale gab er dann gegen Cederic Lenz (DRL 13) vom Paderborner SC auch keinen Satz ab. In der Vorschlussrunde siegte der Wormser anschließend gegen den Stuttgarter Valentin Rapp (DRL 7) mit 3:0-Sätzen und zog satzverlustfrei ins Endspiel ein.
Der an Position 3/4 gesetzte Carsten Schoor besiegte in Runde eins erst den Marburger Markus Mißbach mit 3:0-Sätzen, genau wie dann im Viertelfinale Yannik Omlor (Sport-Insel Stuttgart, DRL ). Im Halbfinale traf der jüngere der beiden Schoors dann auf den an zwei gesetzten Teamkollegen Tim Weber (DRL 4). Weber ging zwei Mal nach Sätzen in Führung. Doch Schoor glich jeweils aus. Im fünften Satz hatte Schoor schließlich das bessere Ende für sich, siegte mit 11:5 und zieht ins Finale ein. Das gewann Jens Schoor glatt in drei Sätzen und gewinnt die Transcend Open 2016. Dritter wurde Tim Weber, der im kleinen Finale Valentin Rapp ohne Datzverlust in Schach halten konnte.
Lemmermann siegt in Herren B!
Der Stuttgarter Sven Lemmermann (DRL 37) besiegte im Endspiel bei den Herren B den Schweinfurter Jairo Javier Navarro Mojica (DRL 49) mit 3:1-Sätzen. Im kleinen B-Finale setzt sich der an zwei gesetzte Johannes Dehmer-Saelz (S.C. Yellow Dot Maintal, DRL 32) gegen Kai Rixen (L.A. Squasher Harsefeld-Stade, DRL 34) durch.
Im Finale des C-Feldes setzt sich der Paderborner Fabian Beutekamp gegen Julius Winkler v(DRL 56) om Sportwerk durch. Das D-Feld entscheidet nach einem Fünfsatz-Krimi der Bremer Heiko Schwarzer gegen Fabian Kohn aus Ulm für sich. Das E –Feld gewinnt der Kölner Lukas Nitsche.