Mit der optimalen Punkteausbeute von sieben Siegen aus sieben Spielen steht der Racketclub Black&White souverän an der Tabellenspitze der Squash-Bundesliga Süd. Am vergangenen Wochenende wurden den Nibelungenstädtern zunächst 3 Punkte kampflos gutgeschrieben, nachdem der Gegner aus Frankfurt keine Mannschaft aufbieten konnte.

Im Spiel am Sonntag war dann das Team aus Karlsruhe zu Gast. Aufgrund von Turnierteilnahmen konnten die Badener einige ihrer ausländischen Spieler nicht aufbieten, wodurch die Mannschaft nicht in Bestbesetzung am Start war. Carsten Schoor (Bild li) hatte an Position vier zunächst keinerlei Probleme mit dem jungen Fabian Kohn. Am Ende stand hier ebenso ein klarer 3-0 Erfolg auf dem Spielberichtsbogen wie anschließend bei seinem Bruder Jens, der im Duell der Routiniers, dem Karlsruher Ben Petzoldt das Nachsehen gab.

Im Spitzeneinzel traf Yannik Omlor (Bild re) auf den Karlsruher Ägypter Tarek Shehata. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel fand der Wormser Nationalspieler immer besser in seinen Spielrhythmus. Satz eins sicherte er sich mit 11-7. Danach hatte er seinen Gegner klar im Griff und sicherte sich die folgenden Durchgänge mit 11-5 und 11-2.

Damit stand der Mannschaftserfolg bereits fest als Valentin Rapp zum letzten Match den Court betrat. Gegen Robin Ebert dominierte er den ersten Satz und konnte diesen mit 11-4 zu seinen Gunsten entscheiden. Danach kam sein Karlsruher Gegner immer besser ins Spiel, was folgerichtig zum Satzgleichstand führte. Der Satzverlust schien Rapp wachgerüttelt zu haben, er spielte nun hochkonzentriert, setzte seinen Gegner permanent unter Druck und verleitete diesen immer wieder zu Fehlern. Mit jeweils 11-5 gingen die Sätze drei und vier an Rapp, den zweiten Wormser Nationalspieler.

Am Ende stand somit ein 4-0 Erfolg für das Team um Manager Michael Zehe auf dem Scoreboard, wodurch die Domstädter weiterhin souverän in Richtung Endrunde unterwegs sind.

Am nächsten Spieltag, dem 12. März könnte diese Teilnahme schon fast in trockene Tücher gebracht werden, wenn man mit einem Sieg beim derzeitigen Tabellenzweiten, der Squash Factory Saar-Pfalz, den Vorsprung auf die Verfolger weiter ausbauen würde.