Mit 12 Punkten Vorsprung bei vier noch ausstehenden Spielen dürfte den Spielern des Racketclubs Black&White Worms die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde im Mai in Hamburg kaum noch zu nehmen sein.
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Mit fünf Punkten Vorsprung bei sechs noch ausstehenden Spielen haben sich die Spieler des Racketclubs Black&White eine gute Ausgangsposition geschaffen für das Erreichen der Endrunde der vier besten Teams im Mai in Hamburg.
Mit zwei Erfolgen, unter anderem gegen den direkten Verfolger aus Stuttgart, haben sich die Spieler des Racketclubs Black&White an der Tabellenspitze der Squash-Bundesliga Süd abgesetzt und führen diese nun mit 6 Punkten Vorsprung an.
Am kommenden 5. Spieltag in der Deutschen Squash Liga (DSL), am Samstag, den 3. November, spielt die Sport-Insel Stuttgart (SIS) in Frankfurt, dem Dritten in der aktuellen Tabelle und tags darauf, am 6. Spieltag, zu Hause im Pink Power gegen den Tabellenführer aus Worms. Worms ist mit einer maximalen Punktausbeute von 12 Zählern aus bislang vier Begegnungen vor der SIS an der Tabellenspitze.
Wenn Worms und Stuttgart in der regulären Saison der Squash-Bundesliga aufeinandertreffen geht es meistens um den Platz an der Tabellenspitze, so auch in der aktuellen Spielserie. Am Sonntag reisen die Nibelungenstädter als verlustpunktfreier Tabellenführer ins Schwabenland.
In der Deutschen Squash Liga gibt es im Vergleich zu anderen Sportarten eine Besonderheit: Ein Unentschieden kann einen oder zwei Punkte geben. Zwei Punkte erhält das Team, das bei Gleichstand der gewonnenen Matches mehr Sätze oder - bei gleichzeitigem Satzgleichstand - mehr Einzelpunkte erspielt hat. Die Sport-Insel Stuttgart (SIS) gewann am vergangenen Spielwochenende in der Bundesliga-Süd gleich zwei Unentschieden, auswärts gegen Güdingen und zu Hause im PinkPower Böblingen, gegen die Squash-Devils.
Perfektes Wochenende aus Sicht der Wormser Squasher: mit 6 Punkten aus den Auswärtsbegegnungen in Karlsruhe und Kempten und gleichzeitigen Punktverlusten des Konkurrenten aus Stuttgart, konnte die Tabellenführung nicht nur verteidigt, sondern sogar ausgebaut werden.
Mit zwei glatten 4:0-Erfolgen waren die Spieler des ROWE-Teams in die neue Saison gestartet und hatten damit gleich die Tabellenführung erobert. Diese möchte die Truppe um Manager Michael Zehe in den beiden Auswärtsspielen in Karlsruhe und Kempten gerne verteidigen. Ohne ausländischen Spieler, in rein deutscher Besetzung wollen Jens Schor, Tim Weber, Carsten Schoor und Yannik Omlor weiter in der Erfolgsspur bleiben.
Am Samstag startete mit dem ersten Heimspiel im Pink Power Böblingen für die Sport-Insel Stuttgart die Bundesliga-Saison 2018/2019. Zu Gast war der Königsbrunner SC, der in starker Besetzung mit zwei Profi-Verstärkungen nach Stuttgart kam. Stuttgart behielt trotzdem mit 3:1-Matches die Oberhand. Am Sonntag waren die Schwaben dann beim Aufsteiger aus Karlsruhe zu Gast. Diesem wurde mit einem klaren 4:0-Erfolg kein wirklich herzliches Willkommen in der Bundesliga bereitet.
Mit einem Doppelspieltag starten die Squasher des ROWE-Teams aus Worms in die Bundesligasaison 2018/19. Mit den Spielen in Gerlingen bei den Squash Devils und zuhause gegen Monopol Frankfurt eröffnet die Truppe um Manager Michael Zehe die neue Spielzeit. Nachdem man bei den Playoffs im Mai im Halbfinale am späteren Meister aus Paderborn gescheitert war, will man am Ende der neuen Saison zumindest das Finale erreichen, der Meistertitel wäre aber natürlich das Ziel aller Wünsche.
Am Vatertag hatten sich die vier besten deutschen Squashteams in Böblingen getroffen, um den deutschen Mannschaftsmeister 2018 zu ermitteln. Aus der Nordgruppe der zweigeteilten Bundesliga hatten sich Hamburg und Titelverteidiger Paderborn qualifiziert, aus der Südgruppe Stuttgart und das ROWE-Team aus Worms. Im ersten Halbfinale standen sich Stuttgart und Hamburg gegenüber, wobei sich die Schwaben klar mit 4-0 durchsetzen konnten und als erster Finalist feststanden.
Wenn sich alljährlich im Mai die vier besten Teams der regulären Saison zusammenfinden, um den neuen Mannschaftsmeister zu ermitteln, gleicht das ganze irgendwie einem Klassentreffen. Man sieht sich alle Jahre wieder, verbringt ein paar schöne Tage zusammen, hat eine Menge Spaß und geht dann wieder auseinander.