Wenn vom 14. bis 17. September im englischen Pontefract Europas nationale Meister ihren Champion krönen, kann sich der Racketclub Black&White Worms ein Denkmal für die Ewigkeit setzen. Im Erfolgsfall würde man den fünften Titel in Folge feiern können.

Manager Michael Zehe würde die wichtigste Trophäe im europäischen Clubsquash nur zu gerne wieder mit in die Nibelungenstadt nehmen. Hierfür schickt er eine schlagkräftige Truppe auf die Insel. Mit dem französischen Nationalspieler Gregoire Marche (Weltrangliste 29), dem zweimaligen Weltmeister David Palmer, den deutschen Nationalspielern Jens und Carsten Schoor sowie Tim Weber soll die Erfolgsgeschichte der vergangenen vier Jahre (Bild: Siegerehrung Europacup 2015 in Krakau) ihre Fortsetzung finden.

16 Mannschaften ermitteln zunächst in Gruppenspielen die 8 Viertelfinalisten, die danach im KO-System ihren europäischen Champion ausspielen. Stärkste Gegner auf dem Weg zur Titelverteidigung dürften, wie schon im Vorjahr, der französische Meister aus Mulhouse sein, der sich unter anderem auch der Dienste des deutschen Rudi Rohrmüller bedient. Und natürlich der ewige Rivale aus Paderborn, den man im letztjährigen Finale bei 2-2 Endstand in Begegnungen aufgrund des besseren Satzverhältnisses besiegen konnte.

Im Mai bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften hieß das Endspiel auch schon Paderborn gegen Worms, damals mit dem besseren Ende für die Ostwestfalen, von daher ist es an der Zeit Revanche zu nehmen und sich mit dem fünften Titelgewinn in Folge in die Europacup-Geschichtsbücher eintragen zu lassen.