Mit einem gewonnenen Unentschieden in Stuttgart und einem Heimsieg gegen Karlsruhe hat sich die Mannschaft um Teamkapitän Jens Schoor bereits vor dem letzten Doppelspieltag die Teilnahme an der Endrunde in Krefeld, Anfang August, gesichert.

Mit einem weiteren Sieg aus den letzten beiden Begegnungen, in Kempten und zuhause gegen Krefeld, würde man die Tabellenführung zementieren und wäre als gesetztes Team bereits für das Halbfinale qualifiziert.

In Stuttgart hatten Johannes Dehmer-Saelz (Bild re) und David Bernet zunächst relativ leichtes Spiel mit ihren Gegnern und brachten ihre Mannschaft mit zwei glatten 3:0-Erfolgen in Front. Danach gab es Squash auf allerhöchstem Niveau, als Stuttgarts Ägypter Youssef Soliman (Weltrangliste 13) gegen Schottlands Nummer eins Gerg Lobban (Weltrangliste 22), antrat. Der Mann vom Nil setzte sich in einem hochklassischen Spiel mit 3:1-Sätzen durch, wobei der Satzgewinn Lobbans seinem Team bereits das gewonnene Unentschieden sicherte. Mehr wurde es aus Sicht der Nibelungenstädter allerdings auch nicht, da sich im letzten Spiel des Tages Yannik Omlor seinem argentinischen Gegner Robertino Pezzota geschlagen geben musste.

Im Heimspiel gegen den direkten Verfolger aus Karlsruhe mussten die Fächerstädter auf ihre reguläre Nummer eins verzichten, die sich im Spiel am Vortag verletzte hatte. Dadurch dass somit alle Spieler eine Position hochrücken mussten, schwanden die Chancen der Gäste, was sich in den einzelnen Matches deutlich widerspiegelte. Sämtliche Begegnungen endeten mit 3:0-Erfolgen für Worms, wobei nur die Begegnung von Nationalspieler Yannik Omlor teilweise umkämpft war. Greg Lobban, David Bernet und Johannes Dehmer-Saelz hatten ihre Gegner zu jeder Zeit im Griff und kamen nie in die Verlegenheit einen Satz abzugeben.

Nun gilt es die gute Form bis zum letzten Doppelspieltag am 25./26. Mai und bis zur Endrunde Anfang August zu bewahren, um in Krefeld den letztjährig gewonnenen Meistertitel zu verteidigen.