Jugend-Europameister: Whitlock und Lake!
Am Ende der Jugend-Europameisterschaften im schweizerischen Kriens stehen sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen zwei Engländer ganz oben auf dem Treppchen und werden Europameister: Emily Whitlock besiegte die Waliserin Tesni Evans in drei Sätzen und ebenso hatte Nathan Lake im rein englischen Duell gegen James Earles 3:0 die Nase vorn.
Die Bronze-Medaille bei den Mädchen holte sich die Französin Melissa Alves, die ihre Teamkameradin Elvira Bedjai in vier Sätzen besiegte.
Bei den Jungen sind nach Gold und Silber auch Bronze und der undankbare vierte Platz auf die Insel gegangen: Declan James kämpfte Nick Hopcroft in fünf Sätzen nieder.
Die Deutschen haben bei dieser Einzel-EM nicht das erreicht, was man sich erhofft hatte. Am Ende gab es folgende Platzierungen: 8. Platz Caroline Sayegh, 21. Platz Annika Wiese, 22. Platz Sven Lemmermann, 33. Platz Simon Vaclahovsky und 34. Platz Valentin Rapp.
Nachdem der heutige Mittwoch als Ruhetag überstanden sein wird, geht am Donnerstag der Teamwettbewerb los.
Deutschland wurde auf Grund der Einzelergebnisse nur an Position acht gesetzt und ist mit England, Schottland, Israel und Norwegen in der Gruppe A.
Am Donnerstag (14.30 Uhr) wird das erste Gruppenspiel von Bundestrainer Oliver Pettkes Schützlingen gegen Israel sein, die an Position 16 gesetzt wurden. Am selben Tag (19.30 Uhr) triff Deutschland dann auch auf Norwegen.
Wenn nicht alles schief läuft, sollte Pettkes Truppe am Donnerstag zweimal siegreich bleiben, bevor es am Freitag (19.30 Uhr) im letzten Gruppenspiel gegen die favorisierten Engländer geht.
Das wichtigste Gruppenspiel dürfte das am Freitagmorgen (9.30 Uhr) gegen Schottland werden – hier wird sich herausstellen, ob man das vom Bundestrainer ausgegebene Minimalziel (Platz acht) erreicht oder nicht.