„Wenn sie zurück kommen, können sie …
… abspülen, abtrocknen, selbstständig in einer sehr großen Stadt einkaufen, selbstständig Essen auswählen und bestellen in englisch und spanisch, aufräumen und pünktlich sein“, schrieb DSQV-Sportwart Rudi Rohrmüller aus Mexiko. Dort hat er seit gut einer Woche das Kommando über die Jugendnationalmannschaft, die sich dort auf die U19-Jugend-Weltmeisterschaften (27. Juli bis 7. August) in Ecuadors Hauptstadt Quito vorbereitet.
In den Genuss dieses Höhen-Trainingslagers kamen Rudi Rohrmüller Junior, Valentin Rapp, Simon Vaclahovsky, Sven Lemmermann und Johannes Thürauf durch die Einladung von Mexiko-Allianz-Chef Sergio Ghibellini (Bild li).
Die ersten Kurzinfos, die von Delegationsleiter Rohrmüller ankamen, sagen ihr Übriges: „ Die ersten zwei Flüge – einwandfrei; Abholung am Flughafen – einwandfrei; Wir haben einen eigenen Chauffeur mit einem 9-Sitzer, der Fahrer ist besser angezogen als das ganze DSQV Präsidium; Unterkunft – o.k.; Essen – Selbstversorger und MC; Center ist ungefähr wie in Chennai – in Ordnung; Ball mit grünem Punkt – erste Testschläge; Freitag: Inkapyramiden oder Aztekenpyramiden; Samstag: Museum Antropologie; Sonntag: Start lockeres Training (mit leichtem Laufen)”.
Zwischenzeitlich hat man sich gut eingelebt, viel trainiert und auch schon ein kleines Turnier gespielt. „Die Allianz und der Centerbetreiber haben keine Mühen gescheut, dass gute Spieler kommen, es gibt sogar Preisgeld“, berichtet Rohrmüller weiter.
Allerdings scheinen die Umstellungen auch zwischenzeitlich ein paar Spuren zu hinterlassen, denn der ein oder andere beklagt ein paar „Wehwehchen“. „Man kümmert sich hier ausgezeichnet um uns, es fehlt an nichts und die kleinen Blessuren sind sicher auch bald verheilt“, ist der DSQV-Sportwart voll des Lobes über die ausgesprochen herzliche Gastfreundlichkeit der Mexikaner.
Noch bis zum kommenden Dienstag dürfen die U19-Jungs davon noch zehren, dann geht es weiter nach Quito.