Simon Rösner (Bild, WRL 33) hatte es im Viertelfinale der Jena International in Kuwait leichter als in der Runde zuvor. Gegen den Malayen Muhd Asyraf Azan (WRL 67) schaffte der Deutsche ein klares 3:0 in 39 Minuten. Rösner wird nun im Halbfinale auf die kuwaitische Hoffnung Abdullah Al Muzayen (WRL 102) treffen, der zuvor den Inder Harinder Pal Sandhu (WRL 119) klar bezwang. Zwei Mal hat Rösner bislang gegen Al Muzayen gespielt und zwei Mal verlor er.

Man muss aber hinzufügen, dass die Begegnungen aus den Jahren 2004 (Junioren-Team-WM) und 2007 (Heliopolis Open) datieren. Mittlerweile dürfte der Deutsche den Rückstand mehr als aufgeholt haben, was man an der Weltranglistenposition ablesen kann.

Gewinnt Rösner, wird er zum zweiten Mal in einem „15.000-US-Dollar-Finale” stehen – das erste (Toulouse Open 2009) verlor Rösner gegen den Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 15). Diesmal sollten die Chancen besser stehen.

Der an Position eins gesetzte Pakistani Aamir Atlas Khan (WRL 29) bezwang in seinem Viertelfinalspiel den Engländer Joel Hinds (WRL 76) 3:1. Khan wird im Halbfinale auf den Ägypter Ali Farag (WRL 79) treffen, der es fertigbrachte im Viertelfinale seinen 36 Plätze besser in der Weltrangliste stehenden Landsmann Omar Abdel Aziz (WRL 43) 3:1 zu besiegen.