Die Weltranglistenerste Nicol David (Mas) hat zwar 98 Durchschnitts-Punkte – nunmehr 3235 – gegenüber dem Vormonat verloren, aber David kann es sich leisten, da ihre Verfolgerin Jenny Duncalf (Eng) nicht einmal halb soviel Punkte (1572) auf dem Konto hat. David steht seit insgesamt 60 Monaten an der Spitze und es wird sicher nicht der letzte Monat sein.

Dritte – mit 1196 Punkten – ist die Irin Madeline Perry, die ihre beste Platzierung ihrer Kariere vorzuweisen hat. Beste Deutsche ist Sina Wall, die vom 59. auf den 60. Platz zurückfiel.

Bei den Herren gelang es dem Engländer Nick Matthew (Bild li) den Punktevorsprung gegenüber Verfolger Ramy Ashour (Bild re, Egy) weiter auszubauen.

Matthew führt mit 1568 Punkten vor Ashour mit 1296 Punkten. Weiterhin Dritter ist der Ägypter Karim Darwish, der mit 989 Punkten bereits etwas abgeschlagen ist.

Simon Rösner hat im April zwar acht Punkte mehr als im Vormonat (175 Punkte), fiel aber um eine Position auf 34 zurück. Jens Schoor (58 Punkte) bleibt, wie im Vormonat, auf dem 85. Platz.

Da bis zu den Australian Open (7. bis 14. August) keines der ganz großen World-Series-Turniere mehr sein wird – drei wurden abgesagt -, müsste sich Matthew wohl noch ein Weilchen an der Spitzenposition bleiben.