Rapp verpasst Halbfinale knapp, …
… Saskia Beinhard (U13) und Lucas Wirths (U15) haben ihre Viertelfinalspiele noch vor sich. Nach dem Sieg gegen den Engländer Taminder Gata-Aura hatte es der Deutsche U19-Meister Valentin Rapp (Bild li) im Viertelfinale des Pioneer-Cups mit dem an Position zwei gesetzten Belgier Tom Mulder zu tun.
Rapp machte ein gutes Spiel, verlor aber knapp 1:3. Der Deutsche hätte in den entscheidenden Situation etwas beherzter zur Sache gehen sollen, dann wäre ein Sieg drin gewesen. Dies jedenfalls kann man der Kurzanalyse von Bundestrainer Oliver Pettke entnehmen: „Valentin hat mir gut gefallen, er hat sich gut weiterentwickelt. Was es jetzt noch zu verbessern gilt, ist der ‚Killerinstinkt‘ in Situationen, in denen er den Gegner bereits kontrolliert.“ Rapp spielt nun um die Plätze fünf bis acht.
Lucas Wirths siegte gegen den US-amerikanischer Derek Hsue klar 3:0 und trifft im U15-Viertelfinale auf den Ägypter Omar El Tahery. In der gleichen Altersklasse schied Sandro Ehlers eine Runde zuvor aus.
Auch Sarah Reich, die bei den Mädchen U13 gut gestartet war, verpasste schlussendlich das Viertelfinale. Saskia Beinhard hingegen (U13), gewann alle ihre Gruppenspiele und trifft nun im Viertelfinale auf die Ägypterin Jailan El Gabas.
Die Mädchen U19 sorgten für ein paar Überraschungen. Bis auf die Topgesetzte englische Favoritin Emily Whitlock, die nicht aufzuhalten zu sein scheint, steht keine weitere der Top-Vier im Halbfinale. Hier treffen nun Emily Whitlock (Eng) auf Hannah Williams (Eng) und Elvira Bedjai (Fra) auf Maria Elena Ubina (USA).
Bei den Jungen U19 hatte, wie bereits eingangs beschrieben, nur der Belgier Tom De Mulder größere Schwierigkeiten das Halbfinale zu erreichen. Alle anderen der Top-Vier setzten sich klar durch, was nun folgende Halbfinalpaarungen ergeben lässt: Declan James (Eng) gegen Mike Mccue (Can) und Tom De Mulder (Bel) gegen Jerome Dadot (Fra).