Müller und Ashour in Runde zwei!
Die erste Runde des Tournament of Champions in der Central Station von New York ist gespielt. Zwei Qualifikanten haben es geschafft, sich gegen besser platzierte Gegner durchzusetzen. Der Schweizer Nicolas Müller (Bild, WRL 39) bezwang den 22 Positionen in der Weltrangliste vor ihm platzierten Engländer Adrian Grant in vier Sätzen und erreicht somit – wie im Vorjahr – die zweite Runde.
Hier wird er nun auf den Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 12) treffen, gegen den er bislang nicht gewinnen konnte. „Hier in New York spiele ich sehr gerne und man wird sehen, was ich noch zustande bringen kann“, kommentierte Müller.
Dass der Ägypter Hisham Ashour in New York überhaupt durch die Qualifikation musste, lag daran, dass er zum Zeitpunkt des Meldeschlusses Platz 28 der Weltrangliste inne hatte.
Mittlerweile spielt der „King of trick shots“, wie man Ashour eigentlich bezeichnen müsste, wesentlich konstanter und arbeitete sich auf Platz 18 vor. Dennoch haben wohl nur die Wenigsten erwartet, dass er mit dem Sieg gegen den Australier Cameron Pilley (WRL 11) erneut überzeugen kann.
In Runde zwei wird der ältere Bruder von Ramy Ashour auf den Engländer Peter Barker (WRL 8) treffen, den er in den bisherigen sechs Begegnungen nur einmal bezwingen konnte. Alle anderen Begegnungen boten keine nennenswerten Überraschungen und verliefen den Ranglistenpositionen entsprechend.
Weiterhin am „Big Apple“ anwesend – trotz Aus in der zweiten Qualifikationsrunde – ist Simon Rösner (WRL 32), der seinen Rückflug erst für kommenden Montag geplant hat. Bis dahin wird er sich mit Trainer Wael El Batran wohl noch ein paar künftige Gegner anschauen und deren Spielweise studieren – allerdings soll New York auch noch andere Sehenswürdigkeiten bieten, so sagt man jedenfalls.