Sweet Home Chicago Open (H), Chicago
Herren: Final: [2] Peter Barker (ENG) bt [1] David Palmer (AUS) 15-13, 11-9, 11-2 (53m) Semi-finals: [1] David Palmer (AUS) bt [4] John White (SCO) 11-6, 5-11, 11-6, 12-10 (42m) […]
Chicago
Windy City Open (D), Chicago
Damen: Final: [1] Samantha Teran (MEX) bt [2] Latasha Khan (USA) 9-2, 9-7, 9-2 Semi-finals: [1] Samantha Teran (MEX) bt [5] Emma Beddoes (ENG) 9-4, 9-0, 9-3 [2] Latasha Khan […]
Atkinson und El Hindi gewinnen US Open!
Die 34-jährige Niederländerin Vanessa Atkinson (WRL 15) spielte die ganze Erfahrung ihrer 22 Titel – darunter ein World-Open-Titel (2004) – aus, um die genau halb so alte US-Amerikanerin (WRL 36) Amanda Sobhy ohne Satzverlust in Schach zu halten. Die jüngste Finalteilnehmerin der US-Open-Turniergeschichte konnte an diesem Tag nicht ihre Schnelligkeits-Vorteile ausspielen – zu sehr kontrollierte Atkinson das Geschehen und sicherte sich somit ihren ersten US-Open-Titel.
Chicago: El Hindi gegen Anjema …
… und Sobhy gegen Atkinson, so heißen die Finalbegegnungen der US Open in Chicago. Zunächst sorgte die 17-jährige US-Amerikanerin (WRL 36) Amanda Sobhy mit ihrem 3:1-Sieg gegen die Italienerin Manuela Manetta (WRL 45) dafür, dass die US Open ihre jüngste Finalteilnehmerin der Turniergeschichte haben. Gegnerin wird die niederländische „Altweltmeisterin“ (2004) Vanessa Atkinson (WRL 15) sein, welche die Dänin Line Hansen (WRL 29) klar 3:0 besiegte.
US Open: Mosaad schmeißt Top-Gesetzten …
… Franzosen Thierry Lincou aus dem Rennen. Auch der zweite Viertelfinaltag der US Open in Chicago brachte neue Helden zu Tage. In einem 80-minütigen Fünfsatzmatch bezwang der Ägypter Omar Mosaad (Bild, WRL 22) den an Position eins gesetzten Franzosen Thierry Lincou (WRL 7) und trifft nun auf den Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 11), der den Lauf des Ägypters Mohammed Abbas (WRL 47) 3:0 beendete.
Manetta und US-Girl im US-Open-Halbfinale!
Die erst 17-jährige US-Amerikanerin (WRL 36) Amanda Sobhy (USA) besiegte die zwölf Jahre ältere Irin Aisling Blake (WRL 27) im Viertelfinale der US Open in Chicago. Der Halbfinaleinzug der Juniorenweltmeisterin war sicher nach dem Geschmack der amerikanischen Zuschauer. Auch das zweite Damen-Viertelfinale brachte eine Überraschung.
US Open: Rösner raus, Abbas und Müller …
… weiter mit Zweitrundenüberraschungen. Deutschlands Simon Rösner (WRL 34) spielte zwar deutlich besser als in den vergangenen Aufeinandertreffen gegen den Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 13), doch es reichte nicht zum Sieg. Nach 80 Minuten unterlag Rösner im entscheidenden fünften Satz.
US Open: Rösner weiter, Abbas und Waller …
… gewinnen gegen höher eingestufte Gegner. Simon Rösner (WRL 34) besiegte in Runde eins der US Open den Mexikaner Cesar Salazar (WRL 69) in überlegener Manier und steht somit in der Runde der 16 besten. Hier wird der Paderborner auf den an Position drei gesetzten Laurens Jan Anjema (WRL 13) treffen.
Erfahrung siegt gegen Jugend!
Im Finale der mit 52.500 US Dollar dotierten US Open in Chicago standen sich zwei Weltmeister gegenüber: Auf der einen Seite der 30-jährige dreifache ägyptische Weltmeister der Jahre 2003, 2005 und 2007 Amr Shabana (Bild re) und auf der anderen Seite der neun Jahre jünger Weltmeister von 2008 Ramy Ashour (Bild li). In den bislang 12 gespielten Matches, siegte Shabana sieben Mal. Dies wollte Ramy Ashour ändern und legte sich nach 0:2-Rückstand nochmals in den Sätzen drei und vier richtig ins Zeug – Lohn der Mühe war der 2:2-Ausgleich.
Drei Weltmeister und ein Engländer!
Bevor es nächste Woche in Manchester mit den British Open los geht, stehen bei einigen „Vorbereitungsturnieren” die letzten Spiele an. Bei den mit 52.500 US Dollar dotierten US Open in Chicago stehen die Halbfinale auf dem Programm. Im englischen Wolverhampton ist man bei den gleichnamigen Open (20.000 US Dollar) bereits beim Finale angelangt.
Chicago: Barker fegt über Palmer hinweg …
… und gewinnt, entgegen allen Erwartungen, das Finale der Sweet Home Chicago Open. Das Wetter hatte ein einsehen und besserte sich, so dass das Match im Glas-Court auf der Michigan Avenue, direkt vor dem Zeitungsverlag Chicago Tribune (screen-shot ss-uk), ausgetragen werden konnte. Alle Vorzeichen standen auf David Palmer – mehr Turnier-Siege, sieben Plätze besser in der Weltrangliste, gewann das letzte Aufeinandertreffen, um nur die Wichtigsten zu nennen – doch es kommt im Sport, auch im Squash-Sport, manchmal anders, als man denkt.