Team-WM in Paderborn – ein Vorzeigeobjekt!
„Sie war eine der besten Weltmeisterschaften aller Zeiten, ein Vorzeige-Event erster Güte, eine Squash-Empfehlung für Olympia”, dies waren die Superlativen, mit denen die Teilnehmer, Fans und die Verantwortlichen der World Squash Federation (WSF) die Team-Weltmeisterschaft in Paderborn beschrieben haben. Und weil die WM einen solchen Anklang fand, entschloss sich der Vorstand der WSF, Paderborns Manager und WM-Macher Norman Farthing zur jährlichen Tagung des Weltverbandes einzuladen.
Beim sogenannten AGM (Anual General Meeting) präsentierte Farthing vor 80 Delegierten die Team-WM von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zu den Nacharbeiten, die eine solche Großveranstaltung mit sich bringt.
Während sich der Präsident des Squash Weltverbandes, der Inder N Ramachandran, und einige WSF-Verantwortliche selbst vor Ort über die tolle Stimmung, das sieben Mal ausverkaufte Haus, den ASB Glas-Court inklusive der einzigartigen Light-Show und der Veranstaltung insgesamt informieren konnten, ließen sich die Delegierten von der Präsentation des Paderborner Squash Clubs begeistern.
Präsident Ramachandran bezeichnete die Veranstaltung als vorbildlich für zukünftige Weltmeisterschaften. Weiterhin sollen Aspekte des „Paderborner Modells“ auch im Rahmen der Olympia-Bewerbung der Sportart Squash verwendet werden. Die für die Bewerbung beauftragte englische Agentur „Vero Communication“, in Rotterdam vertreten durch deren Geschäftsführer Mike Lee aus London, zeigte sich ebenso von den Ausführungen Farthings beeindruckt.
Dass der Paderborner demnächst ein gefragter Mann sein wird, zeigte die spontane Einladung des schottischen Verbandes. Farthing soll auch in Glasgow das Paderborner Modell vorzustellen und Impulse für den Bereich des Squash-Sportes in Schottland geben. Glasgow wird Austragungsort der Commonwealth Games 2014 sein.