Bei seinem ersten PSA-Turnier, den Austrian Open in Salzburg, schaffte der Wormser Tim Weber (WRL 312) auf Anhieb die Hauptrunde. Das hat Weber sogar seinen Wormser Teamkollegen voraus, denn weder Jens (WRL 84) oder Carsten Schoor (WRL 284) noch André Haschker (WRL 141) erreichten dies.

Geschafft hat es Weber mit Siegen über den Franzosen Florent Pontiere (WRL 152) und den Niederländer Sebastiaan Weenink (WRL 212). In der ersten Qualifikationsrunde benötigte Weber drei Sätze, um Pontiere aus dem Rennen zu befördern. Gegen Sebastiaan Weenink tat sich Weber schon wesentlich schwerer, gewann aber dennoch in fünf Sätzen.

Der Wormser spielt schon seit Beginn der Saison gut und hat konstant gute Ergebnisse. Sogar Bundesrainer Oliver Pettke zog es kurzzeitig in Erwägung, Weber für das Nationalteam zur Team-EM in den Niederlanden zu nominieren, überlegte es sich aber wieder anders. „Klar war ich enttäuscht, dass mich der Bundestrainer nicht nominiert hat, obwohl ich seit langer Zeit konstante und gute Leistungen bringe. Aber deshalb ist er ja der Bundestrainer, er muss diese Entscheidungen treffen, nicht ich”, kommentierte Weber.

Wie gut Weber zur Zeit wirklich spielt, muss sich nun im Erstrundenspiel gegen den Franzosen Lucas Serme (WRL 98) zeigen.