Weber im Viertelfinale in Kriens!
In der Schweiz findet derzeit mit dem mit 5.000 US Dollar dotierten Pilatus Cup 2015 das dritte Turnier in Folge, im Sportpark Pilatus, in Kriens, statt. Wie bereits im vergangenen Jahr ist Tim Weber (WRL 129) in Kriens am Start. Letztes Jahr waren neben Weber auch André Haschker und Carsten Schoor dabei. Carstens Bruder Jens spielte bis gestern in Maidstone (England) die Kent Open.
Weber kann Erstrunden-Aus abwenden!
Tim Weber ist beim Pilatus Cup, in Kriens, an Position fünf gesetzt. Auf der Spitzenposition befindet sich Reiko Peter (SUI, WRL 84), der das erste Turnier der Turnierserie in Kriens, die Inno Wood Open, gewonnen hatte. An Position zwei und drei folgen Aqeel Rehman (AUT, WRL 92) und Jan Koukal (CZE, WRL 124). Im vergangenen Jahr war Weber genau wie die beiden anderen Wormser im Viertelfinale ausgeschieden. Dieses Jahr wäre das Aus fast schon in Runde eins gekommen. Sein Gegner war der mit einer Wild-Card ins Hauptfeld gekommene Remo Handl (SUI, WRL225). Der Luzerner konnte bereits mit 2:0 Sätzen und im dritten Satz mit 9:4 in Führung gehen. Dann schien der Wormser in den heißen Temperaturen, im Sportpark Pilatus, warm geworden zu sein. Er drehte das Match und gewann noch in fünf Sätzen. Im Viertelfinale wartet nun der an vier gesetzte Joel Makin (WAL, WRL 121). Der 20-jährige Waliser und Weber werden sich erstmals im Court gegenüber stehen und um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.
Schoor scheidet in Maidstone in Runde eins aus!
Für Jens Schoor (WRL 63) scheint nun die Sommerpause gerade recht zu kommen. Schoor hatte eine sehr gute Saison gespielt. Mit dem Nash Cup (Kanada, 15.000 US Dollar) und mit den Minneapolis Open (USA, 10.000 US Dollar) hat er zwei PSA-Turniere gewonnen, er hat nunmehr neun PSA-Titelgewinne vorzuweisen. Damit hat er seine Weltranglisten-Position, unter den Top 70 gefestigt.
Aber nach seinem überzeugenden Auftritt bei der DEM, in Würzburg, wo er im Halbfinale Raphael Kandra (WRL 50) bezwang und im Finale dem scheinbar übermächtigen Simon Rösner (WRL 6) alles abverlangte, damit dieser zum neunten Mal Deutscher Einzelmeister werden konnte, scheint es, als habe er nun eine Pause verdient. Denn die beiden letzten Turniere, der Sekisui Cup, in Kriens, und jetzt bei den Kent Open, in Maidstone, hat der Wormser jeweils eine Erstrunden-Niederlage hinnehmen müssen. In Maidstone verlor der an Position eins gesetzte Schoor gegen den 20-jährigen, mit einer Wild-Card ins Hauptfeld gekommenen Joshua Masters (ENG, WRL 215) in vier Sätzen.