Weltrangliste: Rösner und Kandra klettern!
Nach den Sommermonaten kommt mit Beginn der neuen Spielzeit wieder Bewegung in die Weltrangliste der Professional Squash Association (PSA). Simon Rösner klettert wieder auf Position sechs, wo er sich bereits im vergangenen Juni das erste Mal befand. Sein Paderborner- und Nationalmannschaft-Teamkollege Raphael Kandra steigt erneut auf eine Karriere-Bestleistung auf Rang 41. Jens Schoor (Worms) sinkt um 17 auf den 79. Rang. Der nächste Wormser ist Tim Weber auf Position 146. Der Stuttgarter Yannik Omlor ist neu auf der 412 eingestiegen. Carsten Schoor aus Worms und Lucas Wirths aus Paderborn runden das Feld der Deutschen auf Position 459 ab.
Beide Elshorbagy-Brüder in Top Ten!
Marwan Elshorbagy, der jüngere Bruder des Weltraglistenersten Mohamed Elshorbagy, befindet sich im Oktober auf Position zehn und somit erstmals gemeinsam mit seinem Bruder unter den besten zehn der Welt. Das gelang einem Brüderpaar zuletzt im Jahr 1995, als Rodney und Brett Martin (AUS) auf den Positionen fünf und acht waren. Marwan Elshorbagy hatte mit seinen beiden Finalteilnahmen in China und Indien im September einen guten Saisonstart. „Das ist heute ein großer Tag für uns”, sagt Mohamed Elshorbagy dazu. „Ich bin jetzt ein Jahr Nummer eins und mein Bruder ist in der Top Ten. Das Schlechte daran ist, dass ich jetzt nicht mehr der Jüngste in der Top Ten bin”, scherzt der Ägypter auf Facebook.
Auf Platz zwei ist weiterhin der „Wolf“, Nick Matthew (ENG), vor dem „French General“, Greg Gaultier (FRA) auf der drei. Auf den folgenden Positionen vier und fünf tauschen Ramy Ashour (EGY) und Miguel Angel Rodriguez (COL). Es folgt der beste Deutsche auf Rang sechs der erneut Omar Mosaad (EGY) überholt. Tarek Momen steigt um zwei Ränge auf die acht und ist einer von mittlerweile fünf Ägypter in der Top Ten. Auf Rang neun ist unverändert Mathieu Castagnet (FRA).
El Welily behauptet sich an der Weltspitze!
In der PSA-Damen-Weltrangliste steht Raneem El Welily (EGY) im zweiten Monat an der Spitze. Es folgt die Rekordhalterin der Spitzenposition Nicol David (MAS) in Lauerstellung und der Möglichkeit, bei den bevorstehenden US Open, wertvolle Punkte zu machen, auf dem Weg zurück zur Nummer eins. Auf dem dritten Rang meldet sich die Engländerin Laura Massaro zurück, die die Französin Camille Serme auf Rang vier und Alison Waters (ENG) ebenso um eine Position auf die fünf schiebt. Es folgt Omneya Abdel Kawy (EGY), die das ägyptische Quartett mit Nour El Sherbini, Nour El Tayeb und Nouran Gohar auf den Rängen sechs bis neun anführt. Die Hongkong-Chinesin Annie Au ist unverändert auf Platz zehn, vor den beiden Finalistinnen von San Francisco, Amanda Sobhy (USA) und Sarah-Jane Perry (ENG), die um acht respektive drei Plätze gestiegen sind.
Auf Platz 75 befindet sich mit Sina Wall die beste Deutsche. Die nächste ist erst auf der 194 zu finden und heißt Annika Wiese, vor Franziska Hennes, der dritten Paderbornerin, auf der 205. Die finnische Paderbornerin Riina Koskinen steht auf Position 230.