Er ist ein Urgestein des deutschen Squash-Sports. Er ist einer, der mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält. Er ist multifunktional im Deutschen Squash Verband tätig – unter anderem als Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses. Er ist Präsident des Bremer Landesverbandes. Er ist Manager des Bundesligateams 1. Bremer SC und er trainiert den Nachwuchs der Bremer. Ach ja und er hat als Bundesligaspieler in den achtziger Jahren eine gute Figur abgegeben. Noch Fragen?

Die Rede ist von Willi Eickworth, der sich selbst scherzhaft als den „crazy man“ des Squashs bezeichnet. Im vorigen Jahr war er als Oberschiedsrichter für die erfolgreiche Team-Weltmeisterschaft in Paderborn verantwortlich. Im nächsten Jahr feiert der 58-Jährige, der seit 36 Jahren verheiratet ist, das 35-jährige Jubiläum als Schiedsrichter. Wir haben uns mit dem im positiven Sinne Verrückten unterhalten. Willi Eickworth sprach im squashnet-Interview mit Bernd Ruof.