Zwei Deutsche im Viertelfinale von Köln!
In diesem Jahr wurde der Pioneer Cup in Köln, eines der größten Jugendturniere in Europa, eine Woche vorverlegt, da der Weltverband (WSF) die U19 Mädchen- und Jungen-WM in Qatar am ursprünglichen Pioneer-Termin veranstalten wollten. Ergebnis der Verlegung: Gut 120 Meldungen weniger, da in vielen Ländern noch wichtige Schulprüfungen anstehen und somit die Jugendlichen nicht melden konnten. „Im nächsten Jahr sind wir wieder am ursprünglichen Termin und es werden wieder mehr Spieler kommen. Dennoch sind wir mit den rund 450 Teilnehmern zufrieden“, konstatierte Pioneer-Cup-Organisator Martin Reich.
In Köln stehen Caroline Sayegh (Bild 2.v.l.) bei den U19-Mädchen und Lucas Wirths (2.v.l) bei den U17-Jungen im Viertelfinale. Dagegen mussten Niklas Becher (li) und Felix Auer (re) vorzeitig das U17- und U19-Hauptfeld verlassen und spielen nun um die Plätze 9-16 und 17-25.
Bundestrainer Oliver Pettke (Bild mi) kümmert sich beim diesjährigen Pioneer Cup verstärkt um das deutsche U19-Team, da, wie bereits beschrieben, fast direkt im Anschluss die Mädchen- und Jungen-WM in Qatar stattfinden wird. „Bislang kann man sich nicht beschweren. Sicher hätte Felix etwas weiter kommen können, aber mit dem Portugiesen Rui Suares hatte er einen sehr guten Zweitrundengegner erwischt“, analysiert Pettke.
Bei den Mädchen U19 gewann die US-amerikanische Favoritin Maria Elena Ubina ebenso klar 3:0 wie die belgische Nummer zwei Nele Gilis – beide stehen somit im Viertelfinale.
Auch in der Königsklasse, den Jungen U19, hatten die beiden topgesetzten Tom Ford (ENG, Position 1) und Jan van den Herrewegen (BEL, Position 2) bislang keine Probleme mit ihren Gegnern.