Zwischen Vorhersagen und Tatsachen!
Hisham Ashour (Bild, WRL 29) siegte erneut gegen den an Position neun gesetzten Engländer Adrian Grant (WRL 11) – wie bereits in Runde eins der World Open. Und auch bei der zweiten Vorhersage eines möglichen „Überraschungsmatches“, das die squashnet-Redaktion gestern in Aussicht stellte, lag man richtig: Der Ägypter Tarek Momen (WRL 34) schaffte die „Wende“, nachdem er bereits 0:2 gegen den Engländer Alister Walker (WRL 12) zurück lag und siegte am Ende 3:2.
Nicht so ganz richtig waren die Vorschläge Nummer drei und vier: Zwar verlor der Tipp für die Damen-Überraschung Donna Urquhart (Aus, WRL 24) nur knapp 2:3 gegen die Französin Isabelle Stoehr (WRL 13) und der Malaye Ong Beng Hee (WRL 19) unterlag dem Pakistani Aamir Atlas Khan (WRL 14) 1:3, doch auch knapp verloren , ist verloren.
Dass es der Deutsche Simon Rösner (WRL 39) sehr schwer gegen den französischen Weltmeister des Jahres 2004 Thierry Lincou (WRL 8) haben würde, bedurfte sicher keiner besonderen Vorhersage, doch Rösner verkaufte seine Haut so teuer wie möglich und wehrte sich 45 Minuten nach aller Kräften.
Ansonsten war da noch die Ägypterin Engy Kheirallah (WRL 21), die ihre Landsfrau Omneya Abdel Kawy (WRL 7) klar 3:0 bezwang. Für Runde zwei hätten wir gern erneut ein paar Vorschläge für Matches mit „unklarem Ausgang“ gemacht, aber es ist diesmal deutlich schwieriger.
Wahrscheinlich hätte Engy Kheirallah wohl die besten Chancen nochmals einen Coup gegen die Französin Isabelle Stoehr zu landen.
Bei den Herren sehen die Voraussetzungen und Statistiken der Begegnungen so eindeutig aus, dass jede Prognose einem Glückspiel gleichkommen würde.
Dennoch wagen wir einen Tipp: Im Duell der Australier könnte Stewart Boswell (WRL 20) David Palmer (WRL 7) besiegen, denn dieser hatte kein Erstrundenmatch, da Gegner Eric Galvez (WRL 36) nicht antreten konnte.