Die neue Saison startete für das Bundesligateam der Sport-Insel Stuttgart mit einer Auswärts-Niederlage gegen Hamborn. Am zweiten Spieltag steht ein weiteres „Hammerspiel“ an, denn die Schwaben erwarten den Europa-Cup-Sieger Worms am Samstag in der Heßbrühlstraße.

Der in der vergangenen Saison eingeleitete Stuttgarter Umbruch wird in dieser Saison konsequent fortgesetzt. In der neuen Spielzeit will Teammanager Arno Limmeroth weiter auf die jungen Stuttgarter Eigengewächsen Valentin Rapp und Ben Petzoldt bauen. Hinzu kommt, dass mit dem 19-jährigen Ex-Bremer Sven Lemmermann ein weiterer Youngster hinzugekommen ist.

Die „alten Hasen“ Patrick Gässler, Moritz Dahmen und Manuel Fistonic stehen allerdings weiterhin zur Verfügung, auch wenn sich ihre Hauptaufgaben etwas geändert haben. Zum einen müssen sie ran, wenn die Jungen verhindert sind, und zum anderen sollen sie ihren Erfahrungsschaft an die Jungen weitergeben, um ihnen den Weg an die Spitze zu ebnen.

Abgänge gab es in dieser Saison keine. Neben Lemmermann ist mit dem Inder Saurav Ghosal (WRL 23) ein zweiter Zugang zu vermelden.

Ziel der Mannschaft ist es, die Endrunde der besten vier Mannschaften zu erreichen.

Im ersten Heimspiel gegen Worms werden die Aufstellungen voraussichtlich wie folgt aussehen:
An Position eins wird der Engländer Ben Ford sein Debüt im Stuttgarter Dress geben. Valentin Rapp ist wegen einer Studien-Arbeit verhindert, so dass auf den weiteren Positionen Manuel Fistonic, Ben Petzoldt und Sven Lemmermann folgen.

Für Worms gehen wohl an den Start: Davide Bianchetti (ITA), Jens Schoor, André Haschker und Carsten Schoor. Alternative könnte auch Marcus Berrett (ENG) für Bianchetti spielen.

Allgemeine Information 1. Liga:
In der 1. Liga der Herren ist etwas anders als im Jahr zuvor: Sechs Teams kämpfen um den Titel. Es wird in Hin- und Rückspiel gespielt. In der Regel sind die Spieltage samstags. Die besten vier Mannschaften spielen am Ende in den Play-offs den Meister aus. Die Reformen, welche die Liga-Leitung erarbeitet hatten, zeigten erste Wirkung (Sechs statt fünf Teams) und es ist das mittelfristige Ziel, erneut eine Achter-Liga in den kommenden Jahren zu bekommen.

Weitere Informationen: www.squashnet.de