ROWE-Team greift nach drittem Meistertitel!
ROWE-Team greift nach drittem Meistertitel!
Am Pfingstwochenende wird in Böblingen der deutsche Squash-Mannschaftsmeister 2016 ermittelt. Mit dabei sind dann auch wieder die Spieler des Racketclubs Black&White Worms, die im Halbfinale zunächst die Mannschaft aus Stuttgart zum Gegner haben werden. Das zweite Halbfinale bestreiten der aktuelle Meister aus Paderborn und Hamburg, das sich über die Qualifikation der Bundesliga-Zweitplatzierten den Platz bei der Endrunde sichern konnte. Die Sieger der beiden Halbfinals ermitteln dann den neuen deutschen Meister. Allgemein wird erwartet, dass es auch in diesem Jahr wieder zum üblichen Finale Paderborn gegen Worms kommen wird.
Im ersten Vorschlussrundenspiel kommt es zum Nordgipfel zwischen Titelverteidiger Paderborn und Endrunden-Neuling Hamburg sollten die Karten klar verteilt sein. Auf drei von vier Positionen besitzt der Rekordmeister vom Papier her die bessere Ausgangsposition. Auf der Einser-Position wird es der 10-fache Deutsche Meister Simon Rösner (Bild li, WRL 11), mit Hamburgs Ägypter Tarek Momen (WRL 8) zu tun bekommen. Dieses Spiel dürfte offen sein, zumal auch die Matchbilanz von 3:3 ausgewogen ist. Auf Position zwei wird für Paderborn der Engländer Daryl Selby (WRL 21) antreten , welcher gegen Hamburgs Rudi Rohrmüller (deutsche Rangliste Nummer 4) klar im Vorteil sein sollte. Ebenso mit wenig Problemen sollte Raphael Kandra (WRL 45, DRL 2) gegen Ali el Karargui zu kämpfen haben. Eine gute Chance dürfte Hamburgs Norman Junge haben, wenn er gegen Lennart Osthoff (DRL 8) in den Court steigen wird.
Das zweite Halbfinale zwischen Worms und Stuttgart verspricht da schon etwas mehr Spannung. Mit Gregory Gaultier (WRL 2), Valentin Rapp (DRL 7), Yannik Omlor (DRL 13) und Patrick Gässler (DRL 16) schickt Stuttgarts Teamchef Arno Limmeroth eine starke Truppe in den Court. Auf Seiten des aktuellen Europapokalsiegers aus Worms, stehen mit Nick Matthew (Bild re, WRL 3), Jens Schoor (WRL 69, DRL 3), Tim Weber (DRL 6) und Carsten Schoor (DRL 5) aber ebenfalls Spieler, die den Umgang mit dem kleinen Gummiball bestens beherrschen. Das Aufeinandertreffen der beiden Süd-Vertreter verspricht jede Menge Spannung und könnte in einigen Matches vielleicht durch die bessere Tagesform der einzelnen Protagonisten entschieden werden.
Sollten sich die beiden Favoriten in ihren Halbfinals durchsetzen, käme es, wie schon in den vergangenen Jahren, zum Endspiel der beiden Schwergewichte im deutschen Squashsport. Auch hier könnte dann bei einigen Einzelbegegnungen wieder die Tagesform ausschlaggebend sein für Sieg oder Niederlage. Zuvor müssen aber erst die Halbfinals bestritten werden, … und hier müssen sich die Favoriten ja erstmal durchsetzen, … es soll ja auch schon Überraschungen gegeben haben.