Rösner erreicht Viertelfinale der China Open!
Endlich geht es wieder los: In Schanghai finden vom 29. August bis zum 3. September mit den mit 100.000 US Dollar dotierten China Open (PSA M100) das erste große Turnier der World Tour der Professional Squash Association (PSA) der neuen Saison statt. Simon Rösner (Bild re, WRL 11) gewann sein Auftakt-Match im Herren-Feld gegen Karim Ali Fathi (Bild li, EGY, WRL 35). Weniger gut begann die neue Saison für die Engländerinnen – sowohl Laura Massaro (WRL 4), als auch Sarah-Jane Perry (WRL 7) verloren ihre Auftakt-Matches.
Rösner mit Auftakt-Sieg gegen Fathi in vier Sätzen!
Der an Position fünf gesetzte Simon Rösner und Karim Ali Fathi standen sich in Schanghai das zweite Mal als Gegner in Court gegenüber. Das erste Aufeinandertreffen entschied der Deutsche, im vergangenen April, in El Gouna (PSA M-WS) in drei Sätzen für sich.
Rösner gewann zunächst die beiden ersten Durchgänge gegen den über die Qualifikation ins Hauptfeld gelangten Ägypter. Dann gelang Fathi der 1:2-Satzanschluss. Doch den vierten Durchgang dominierte dann wieder der Paderborner, gewinnt schließlich mit 3:1-Sätzen und zieht ins Viertelfinale ein.
Dort wartet der an Position zwei gesetzte Marwan Elshorbagy (WRL 7) als Gegner. Der setzte sich gegen den Qualifikanten Greg Lobban (SCO, WRL 45) in drei Sätzen durch. Gegen den Ägypter verlor Rösner drei der bisher fünf Aufeinandertreffen, zuletzt in der Gruppenphase der World Series Finals.
Zwei Überraschungen im Damen-Feld!
Im ebenfalls mit 100.00 US Dollar dotierten Damen-Feld gab es in Runde eins gleich zwei Überraschungen: Die World Series-Gewinnerin der vergangenen zwei Jahre Laura Massaro unterliegt der Neuseeländerin Joelle King (WRL 12) in vier Sätzen.
Auch die zweite der vier in Shanghai angetretenen Engländerinnen, Sarah-Jane Perry, verabschiedet sich gleich in Runde eins. Der Sieg von Nour El Tayeb ist allerding nur auf dem Papier eine Überraschung. Die Ägypterin ist derzeit an Position elf der Weltrangliste, war vor zwei Jahren aber schon an fünf und gehört von ihrer Spielstärke eigentlich in die Top Ten.
Die dritte Engländerin, Alison Waters (WRL 9) sorgte mit ihrem Sieg über Landsmännin Emily Whitlock (WRL 13), dass sie die einzig verbliebene Spielerin aus dem Vereinigten Königreich im Viertelfinale ist. Denn auch die Waliserin Tesni Evans (WRL 16) unterlag in Runde eins und zwar der „Queen of Squash“ Nicol David (MAS, WRL 6).