Bei der Endrunde im Glück – beim Europa-Cup kam das Pech!
Noch vor einigen Wochen hatte Paderborn das Quäntchen Glück, um eines der spannendsten Bundesliga-Finale der Geschichte zu gewinnen. Diesmal, bei den European Club Championships (ECC) in London, unterlagen die Titelverteidiger aus Ostwestfalen Gastgeber und Letztjahres-Vize Roehampton Club mit 1:3 Matches.
Mit ausschlaggebend für die Niederlage, das knapp verlorene erste Match zwischen Paderborns Niederländer Rowan Damming (beste WRL 76) und dem Engländer Joe Lee (beste WRL 29), welches der Paderborner knapp im fünften Satz verlor.
Der für Paderborn spielende Schweizer Nicolas Müller (WRL 23) konnte ausgleichen, nachdem er das Spiel der beiden Positionen eins gegen Adrian Waller (ENG, WRL 27) in vier Sätzen gewann.
Soweit, so gut mag man bis dahin im Paderborner Lager gedacht haben, schließlich galten eigentlich Raphael Kandra (WRL 29) und Simon Rösner (beste WRL 3) gegen ihre Gegner Jonah Bryant (ENG, WRL 64) und Samuel Osborne-Wylde (ENG, WRL 205) als Favoriten.
Es kam anders als erwartet und Kandra musste sich dem jungen Engländer nach 2:1-Führung doch noch in fünf Sätzen geschlagen geben.
Vor der letzten Begegnung lag Paderborn mit 1:2 hinten, aber alles war noch offen, wobei sicher niemand damit rechnete, dass Rösner wohl auch einmal einen schwarzen Tag erwischen kann und überraschend klar 0:3 gegen Osborne-Wylde unterlag, was die Paderborner Niederlage bedeutete.
DSL-Bericht zur ECC.
Alle Ergebnisse der ECC 2024.