Clinton Leeuw: der Beste an der Waterkant!
Fünf Anläufe benötigte der in Bremen beheimatete Südafrikaner Clinton Leeuw, bevor er sich das erste Mal in die Siegerliste der Hamburg Open eintragen konnte. Es war am vergangenen Wochenende, bei der 15. Ausgabe des beliebten Turniers, als Leeuw den aktuell Zweiten der Deutschen Rangliste André Haschker (Worms) glatt in drei Sätzen (11:7; 11:5; 11:5) abfertigte. Neben Leeuw und Haschker hatten auch die Bremer Bundesligaspieler Gary Wheadon (RSA) und Norman Junge (DRL 10) sowie Altmeister Florian Pößl (Deutscher Meister 1998) gemeldet.
Bereits im Halbfinale musste sich Leeuw gegen seinen Teamkollegen Norman Junge ordentlich ins Zeug legen, um den in letzter Zeit stark aufspielenden Youngster 3:1 in Schach zu halten. Haschkers Weg ins Hamburg-Open-Finale führte ebenfalls über einen Bremer – Gary Wheadon unterlag dem „Neu-Wormser“ Haschker 1:3.
Wheadon hatte bereits zuvor im Viertelfinale, in einem spektakulärem Spiel gegen Altmeister Florian Pößl, nur mit viel Mühe den Einzug ins Halbfinale geschafft. Am Ende wurde Wheadon Dritter und Junge Vierter.
Im Vorfeld hatten wir bereits von der angepeilten Rekordmeldezahl von über 110 Teilnehmern berichtet. Dass es jetzt allerdings sogar 120 Aktive in fünf Leistungsklassen wurden, damit hatte sogar Turnierdirektor Torsten Soltwedel nicht gerechnet.
„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir beim kleinen Jubiläum, den 15. Hamburg Squash Open, einen neuen Teilnehmerrekord erreicht haben. Squash in der Hansestadt Hamburg ist offensichtlich immer noch konkurrenzfähig. Neben den 3.000 € Gesamtpreisgeld ist sicher die Gastfreundschaft der Kaifu-Lodge hier in Hamburg ein ausschlaggebender Punkt“, bilanzierte Soltwedel sein Turnier.