England schaffte erneut den „Doppeltitel“, Frankreich …
… und die Niederlande müssen sich erneut mit Platz zwei zufrieden geben. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren setzten sich die Favoriten von der Insel durch. Zunächst machten die englischen Damen – Alison Waters, Jenny Duncalf und Laura Lengthorn-Massaro – den Anfang und besiegten die Niederländerinnen Vanessa Atkinson, Natalie Grinham und Annelize Naude 3:0. Diesem Erfolg wollten die englischen Herren – Alister Walker, Nick Matthew, Peter Barker und Adrian Grant – in Nichts nachstehen und bezwangen die Franzosen Julien Balbo, Greg Gaultier, Thierry Lincou und Renan Lavigne (Bild) 3:1.
Dies ist der 32. Titel bei den Damen und der 35 Titel bei den Herren für England – welch eine Bilanz. Dies wird besonders deutlich, wenn man einmal annehmen würde, dass eine andere Nation dies aufholen soll.
Selbst wenn diese andere Nation ab nächstem Jahr stets gewinnen würde, wäre frühestens im Jahre 2041 bei den Damen und 2044 bei den Herren der Rekord eingestellt, wobei dazu wahrscheinlich England zunächst einmal den Spielbetrieb für die nächsten drei Dekaden einstellen müsste.
Die deutschen Teams gewannen ihre Platzierungsspiele gegen Dänemark 2:1 (Damen) und Schottland 4:0 (Herren). Somit wurde jeweils Platz fünf erreicht – für die Damen um Coach Andreas Hubbert der gleiche Platz wie im letzten Jahr.
Mit Platz fünf sind die Herren zwar um einen Platz schlechter als im Vorjahr, aber mit etwas mehr Glück im Spiel gegen Wales, wäre wohl auch diesmal ein Platz auf dem Podest drin gewesen.
Was wäre gewesen wenn … sind natürlich unbefriedigende Spekulationen, aber die squashnet-Redaktion wird nach Rückkehr von Bundestrainer Oliver Pettke nachfragen, wie dies eventuell im nächsten Jahr bewerkstelligt werden soll.