Europa-Cup: Paderborn und Koblenz dabei …
… Bordesholm zieht zurück. Europa-Cup-Titelverteidiger und Deutscher Meister Paderborn wird auch in diesem Jahr versuchen im östereichischen Linz ihren Titel zu verteidigen. Vizemeister Koblenz darf neben Paderborn ebenfalls nach Linz fahren. Nur Bordesholm, als Damen-Meister eigentlich qualifiziert, verzichtete auf die Teilnahme und Vizemeister Deisenhofen läßt die Chance des freigewordenen Platzes ungenutzt verstreichen. Somit ist Deutschland zum ersten Mal seit acht Jahren nur mit Herrenteams beim Europa-Cup vertreten.
Der Europa-Cup wird nach einer speziellen Punkteregelung gespielt: Ein Team mit vier Spieler darf insgesamt nur 60 Punkte haben. Spieler mit einer Weltranglistenposition von 1-20 zählen 30 Punkte; Platz 21-50 zählt 20 Punkte; Platz 51-100 zählt 15 Punkte, Platz 101-150 zählt 10 Punkte und ab Platz 151 sowie für Spieler, die keine Weltranglistenplatzierung haben, werden 5 Punkte angerechnet. Weiterhin muss ein Team aus mindestens drei Europäern bestehen und jeder Spieler muss mindestens zwei Spiele während der Ligarunde bestritten haben.
Somit könnte Paderborn wie folgt auflaufen: James Willstrop (Eng, WRL 3), Simon Rösner (WRL 61), Tim Garner (Eng, keine WRL) und Stefan Leifels (keine WRL). Das Team aus Koblenz kann sich allerdings auch sehen lassen: Laurense Jan Anjema (Ned, WRL 16), Renan Lavigne (Fra, WRL 28), Lucas Buit (Ned, keine WRL) und Tim Weber (WRL 316).