Der französische Weltranglistendritte Greg Gaultier (Bild li) war bei den Swedish Open von Beginn an in Bestform. Alle Begegnungen bis zum Finale gegen den Ägypter Karim Darwish hatte Gaultier fest im Griff. Und wer nun dachte, dass jetzt auch einmal eine durchwachsene Leistung fällig gewesen wäre, der irrte gewaltig. Zwar ließ es der Franzose etwas ruhiger angehen als im Halbfinale gegen den Engländer Peter Barker (WRL 7), doch auch dies war für Darwish genug. Nicht, dass der Ägypter schlecht gespielt hätte, er war nur, wie alle anderen Spieler zuvor, machtlos gegen das schnelle und präzise Spiel des Franzosen.

Egal was der Weltranglistenvierte auch anstellte, Gaultier hatte immer eine noch bessere Antwort parat. Nach 45 Minuten war alles vorbei und Gaultier siegte 3:0. Mit dem ersten Swedish-Open-Titel – bei seiner vierten Teilnahme – gewann Gaultier das 20. PSA-Turnier seiner Kariere.

In gut zwei Wochen steht mit den North American Open (20. bis 25. Februar) bereits das nächste große Turnier an. Sollte Gaultier bis dahin seine erstklassige Form beibehalten können, dann wird das zweite World-Series-Turnier des Jahres eine spannende Angelegenheit.