Paderborn erneut im Europa-Cup-Finale!
Der Paderborner SC besiegte im Halbfinale der European Club Championship 2018 (ECC), in Eindhoven (NED), den tschechischen Meister Viktoria Brno Sportprofit und erreicht, wie im vergangenen Jahr, erneut das Finale – dieses Mal gegen den englischen Meister Edgbaston Priory Club.
PSC strebt neunten Europa-Cup-Titel an
Im vergangenen Jahr war Paderborn selbst Gastgeber der ECC und das Damen- und Herren-Team unterlag jeweils in den Final-Begegnungen. Dieses Jahr sind die Paderborner nur mit dem Herren-Team nach Holland gereist, um in Eindhoven den Titel zu holen. Simon Rösner (WRL 5), Raphael Kandra (WRL 22), Chris Simpson (ENG, WRL 39), Viktor Byrtus (CZE, WRL 231), Lennart Osthoff und Lucas Wirts (DRL 14) beendeten zunächst die Gruppenphase als Sieger der Gruppe A.
Im darauffolgenden Viertelfinale besiegte man den Edinburgh SC mit 4:0-Matches. Sowohl Raphael Kandra gewann gegen Rory Stewart (SCO, WRL 163) mit 3:0-Sätzen als auch Chris Simpson gegen Jacques Laas. Die daraufhin auf zwei Gewinnsätze verkürzten Matches zwischen Viktor Byrtus und Nick Forrest beziehungsweise Lennart Osthoff gegen Gareth Brown endeten auch jeweils ohne Satzverlust zu Gunsten Paderborns.
Im Halbfinale spielten die Ostwestfalen dann gegen Viktoria Brno Sportprofit aus Tschechien um einen Platz im Finale. Simon Rösner gewann gegen Daniel Mekbib (CZE, WRL 119) mit 3:0-Sätzen, genau wie Chris Simpson gegen Martin Svec (CZE, WRL 108) und Lennart Osthoff gegen Michal Jadrnicek. Viktor Byrtus holt mit einem 2:0-Satz-Sieg gegen Matej Hrncirik den Schlusspunkt. Paderborn gewinnt mit 4:0-Matches.
Paderborn vs Edgbaston im Finale
Damit erreicht der aktuelle Deutsche Mannschaftsmeister erneut das Endspiel um die European Club Championship. Finalgegner Edgbaston Priory Club (ENG) besiegte im Halbfinale Sihltal (SUI) mit 2:1-Matches.
Dabei gewann Nicolas Müller (SUI, WRL 18) zwar gegen Joel Makin (WAL, WRL 38) mit 3:2-Sätzen, Edgbastons Chris Ryder (ENG, beste WRL 33) gewann aber gegen Andreas Dietzsch (SUI, WRL 400) mit 3:0, genau wie Jack Turney (ENG, WRL 359) gegen Diego Staub. Damit waren die Engländer uneinholbar in Front und das Semifinale entschieden.