PSA World Championships 2019 stehen bevor!
Die PSA World Championship der Damen findet vom 24. Oktober bis 1. November in Gizeh, vor der beeindruckenden Kulisse der Pyramiden statt. Die Herren spielen vom 8. bis 15. November in Doha (Qatar) ihren World Champion aus. Dabei ist erstmals bei den Damen das Preisgeld höher.
Wie viele World Championships gibt es eigentlich so pro Jahr?
Der interessierte squashnet.de-Leser wird sich vielleicht die Frage stellen, wie oft so eine World Championship denn eigentlich stattfindet, denn die letzte war doch erst im vergangenen März, in Chicago. Das war die der Saison 2018/2019, denn im Jahr 2018 fand keine statt. Davor wurde das wichtigste Turnier im PSA-Kalender im Dezember 2017, in Manchester ausgetragen.
Betrachtet man die Preisgelder der beiden Turniere, so fällt einem auf, dass bei den Damen mit 430.000 US Dollar 95.000 Dollars mehr als bei den Herren ausgelobt werden. Nachdem man also, getrieben von Gender-Mainstreaming-Debatten für die Gleichstellung der Geschlechter durch Angleichung der Preisgelder, geschafft hatte den Damen die gleichen Preisgelder zu bieten, sind sie nun bei der kommenden PSA-Weltmeisterschaft sogar höher als bei den männlichen Kollegen.
„Bei den Damen gab der Titelsponsor CIB 100.000 US Dollar extra dazu”, sagt Sean Reuthe, PR und Media Manager der PSA auf Nachfrage von squashnet.de. „Zeitgleich zur Damen World Championship findet ein Platinum-Event der Herren als Ausgleich statt.”
Auslosungen sind veröffentlicht
Nachdem die Auslosung der Damen bereits im vergangenen Monat veröffentlicht wurde, ist seit heute auch die der Herren da. Raphael Kandra (WRL 30) wird es in der ersten Runde mit dem aktuellen PSA World Champion Ali Farag (EGY, WRL 1) zu tun bekommen.
Der an Position sechs gesetzte Simon Rösner (WRL 6), der gegen Farag im vergangenen Jahr im Finale der Qatar Classic unterlegen war, trifft zum Auftakt auf Ben Coleman (ENG, WRL 56). Es wird ein „echtes” 64er-Feld, also ohne Freilose gespielt. Das Turnier findet in Doha anstatt der alljährlichen Qatar Classics (PSA Platinum) statt, auch dafür sind die Egyption Open (Platinum, Gizeh) sicher Ersatz.