Simon Rösner zeigt Größe nach der Niederlage!
30 Doppel starteten zur neunten Deutschen Doppel-Meisterschaft in Stuttgart. Auch Deutschlands bester Squasher, der Paderborner Simon Rösner (Bild 2.v.r.), hatte gemeldet. Wer aber dachte, dass Rösner mit einem seiner Paderborner Team-Kollegen gekommen wäre, um locker den Doppeltitel abzusahnen, der musste sich eines Besseren belehren lassen. Vater Steffen Rösner (Bild li) war zum Partner auserkoren.
Das Rösner-Team schlug sich bis ins Viertelfinale ohne Satzverlust, wo sie auf das Stuttgarter Duo Manuel Fistonic (Bild 2.v.l.) und Ben Petzoldt (Bild re) trafen. Erst im fünften Satz (11:9) fiel die Entscheidung zu Gunsten der Stuttgarter, die nun im Halbfinale auf das an Position eins gesetzte Wormser Team Carsten Schoor und Tim Weber treffen. „Es ist ein klasse Turnier und es hat bislang viel Spaß gemacht, auch wenn wir nun knapp verloren haben“, sagte der Weltranglistenzwanzigste und zeigte somit Größe nach der Niederlage.
Im zweiten Halbfinale stehen die beiden Deeg-Brüder Sandro und Marco, die im Viertelfinale die an Position drei gesetzten Florian Silbernagel und Markus Schwarz in fünf Sätzen niederkämpften. Das Deeg-Duo trifft im Halbfinale nun auf die an Position zwei gesetzten Armin Hamid und Michael Gäde, die mit drei klaren 3:0-Siegen in die Runde der besten vier Teams einzogen.
„Bislang gibt es außer ein paar winzigen Kleinigkeiten nur Positives zu vermelden: Rekordmeldezahl, Deutschlands Aushängeschild Simon Rösner am Start und der Grill ist auch nicht explodiert – mehr kann man nicht wollen“, sagte Stuttgarts Insel-Präsident Oliver Züfle.